Werbung: Rezension: Fred Abel #5 – Zerteilt von Michael Tsokos

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Verlag:  Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 352
ISBN:  978-3426528686

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

​Der abschließende Höhepunkt von Michael Tsokos’ True-Crime-Reihe um Rechtsmediziner Dr. Fred Abel, in dem ein religiöser Attentäter seine Opfer in Aufzügen attackiert

Berlin wird von einer Reihe islamistischer Anschläge erschüttert. Ein Attentäter attackiert Menschen in Aufzügen – wiederholt, mit eskalierender Gewalt. Dabei agiert der Unbekannte so geschickt, dass keine Überwachungskamera ihn zeigt, keine Zeugen ihn beschreiben können.
Rechtsmediziner Fred Abel, stellvertretender Leiter der rechtsmedizinischen BKA-Einheit „Extremdelikte“, obduziert mit seinem Team unter Hochdruck die Opfer der Anschläge. Können die Verletzungen der Getöteten Rückschlüsse auf den Täter geben?
Unterdessen schwebt die frühere Lebensgefährtin seines besten Freundes Lars Moewig in akuter Lebensgefahr. Marie wurde Zeugin eines eiskalten Mordes, und trotz Polizeischutz in einem Safe House entgeht sie nur um Haaresbreite einem Mordanschlag. Abel ist sich sicher, dass sich ein Maulwurf in den eigenen Reihen befindet, der ihm und Moewig immer einen Schritt voraus ist.

In seinem letzten Fall muss Rechtsmediziner Fred Abel nicht nur sein gesamtes rechtsmedizinisches Können, sondern auch sein langjähriges kriminalistisches Wissen aufbieten, um die Täter zu finden und das Morden zu stoppen.

Cover-/ Textrechte:  Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Ich mag ja True Crime Bücher und die von Michael Tsokos sind da absolut empfehlenswert. Natürlich war ich bei Fred Abel auf seinen letzten Fall gespannt und wurde nicht enttäuscht.

Man sollte aber die Vorgängerteile kennen, da man sonst erstens gespoilert wird und zweitens wahrscheinlich mit einigen Personen Nix so wirklich anfangen kann, weil die Hintergründe fehlen. Grob hat es der Aitor aber, meiner Meinung nach, wieder geschafft auch Neulesern die Chance zu geben, die Personen einordnen zu können und auch das, was bisher so geschah.

Es dreht sich abwechselnd um Mordanschläge in Berlin und um die Sicherheit der Ex Lebensgefährtin von Abels Freund Lars.

Im Fall der Mordanschläge begleiten wir den Täter. Er kommt in Berlin an, bereitet sich vor und schlägt dann zu. Mehrfach. Unter der Prämisse, die Ungläubigen auszumerzen. Ohne Skrupel und ziemlich gerissen. Er ist aber auch Bestens vorbereitet. Allerdings schließt auch die beste Vorbereitung nicht aus, dass man an die Falschen gelangt.

Bei Abels Kumpel liegt es etwas anders. Marie, die Ex, wird Zeugin des Mordes ab ihrem aktuellen Lebensgefährten. Um sie zu schützen, wird von der Polizei beschützt. Trotzdem Geheimhaltung, scheint immer Jemand zu wissen, wo sich sich  Frau aufhält. Für Abel lässt das nur einen Schluss zu. Es gibt einen Maulwurf bei LKA. Aber wer ist es?

Fred Abel will eigentlich kürzer treten, schließlich stehen andere Prioritäten an, aber er kann eben auch nicht aus seiner Haut. Somit hat es natürlich auch sein letzter Fall wieder in sich. Es gibt ein Zusammentreffen mit einigen Ehemaligen und das war echt spannend gemacht. Wie eigentlich der ganze Fall.

Man kommt super rein und verliert sich in den Seiten bis man schon wieder durch ist. Ich finde, dass man merkt, dass der Autor aus dem Fachbereich kommt. Es ist nicht trocken, sondern interessant.

Fazit

Ein gelungener Abschluss der True Crime Reihe um Fred Abel. Spannend, interessant und einfach fesselnd. Was will man mehr? Es gibt etwas “Hintergrunddrama”, das gehört aber nun einmal dazu, aber es nimmt nicht Überhand. Der Fokus liegt auf den Ermittlungen und der Aufklärung der Verbrechen, so sollte das auch sein. Auch im letzten Teil der Reihe kann Fred Abel überzeugen. Daher 5 Sterne von mir.

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