Die Liebe einer Drachenmutter…

Die Liebe einer Drachenmutter…

Wer meiner Seite folgt weiß, dass ich ein riesiger Fan des Drachenmond Verlages bin.

Drachenmama Astrid ist eine Powerfrau, die sich rührend um ihre Kinder kümmert und stets versucht, ihnen die Unterstützung angedeihen zu lassen die sie benötigen.

Bücher mit Herzblut ist das Verlagsmotto und genau das, kann ich so unterschreiben.

Wer sonst schickt seine Bücher durch die Weltgeschichte, zu den Autoren, um die Bücher nachsignieren zu lassen, weil es auf der FBM wegen des hohen Andrangs nicht geklappt hat? Wer sonst schlägt sich mit seinem Team die Nacht um die Ohren um die Päckchen zu packen, damit die sehnsüchtig erwarteten Exemplare an die Besteller rausgehen?

Astrid ist eine wahre Powerfrau, aber auch sie stößt an die ein oder andere Grenze. Eine davon ist zum Beispiel, dass ein Herausgeber einem Autor noch so oft sagen kann wie gut sein Buch ist (es wäre sonst schließlich nicht im Verlagsprogramm gelandet), wenn das entsprechende Feedback von Lesern ausbleibt. Sei es in Form von Verkäufen oder Rezensionen.
Gestern postete die Drachenmama etwas, das mich wirklich traurig gestimmt hat. Sie sorgt sich um die Motivation der Autoren, bei denen es nicht so rund läuft wie bei den anderen. Hier kommen die bekannten Selbstzweifel ins Spiel.

Astrid bat daher, die Leser um Unterstützung in Form einer Mail an die Autoren die beim Verlag beschäftigt sind. Darin soll man schreiben, was einem an dem Buch des Autors begeistert hat und neuen Antrieb schenken. Diese Geste zeigt, meiner Meinung nach, wieviel der Herausgeberin an ihren Schützlingen liegt.

Seien wir ehrlich. Jeder von uns hatte in seinem Leben schon einmal Selbstzweifel. Sei es in der Schule gewesen, im Job oder vielleicht sogar im Freundeskreis. Nun, wenn man in der Öffentlichkeit steht zum Beispiel weil man ein Buch veröffentlicht oder bloggt, sind diese noch einmal höher.

Man macht sich vornweg Gedanken, ob den Leuten gefällt was man da zusammen geschrieben hat oder nicht. Die Herausgeberin fand es toll, aber…
Tja, was ist mit dem Leser? Ist mein Buch schlecht? Ist das Thema doof? Warum kaufen es nur so wenige?
Die Gründe dafür können vielfältig sein. Das Buch entspricht nicht dem Genre, das man normalerweise liest, der Klappentext gefällt nicht. Man schreckt zurück, weil die Autorin/ der Autor vorher schon in einem anderen Genre geschrieben hat, was einem vielleicht nicht gefallen hat.
Manchmal liegen die Gründe aber auch näher: Viele gute Bücher gehen einfach in der Wust derer, die im selben Monat veröffentlich werden, unter. Das ist schade und gerade, wenn man Neuautor ist weckt das erhebliche Zweifel ob man die richtige Wahl getroffen hat. 
Ich kann mir vorstellen, dass es deprimierend ist, wenn man sein gesamtes Herzblut in etwas steckt und dann das Feedback in Form von Verkäufen oder Rezensionen ausbleibt. Manche Bücher bekommen leider nicht die Aufmerksamkeit die sie verdienen und ich verstehe es durchaus, dass sich der Autor fragt: „Soll ich weiterhin schreiben und veröffentlichen?“

Ja verdammt. Wagt es jetzt bloß nicht die Schreibfeder, den Laptop, Block oder was auch immer an den Nagel zu hängen, denn jedes Buch findet sein Publikum. Die einen früher die anderen später.

JEDE GESCHICHTE IST ETWAS BESONDERES UND GEHÖRT ERZÄHLT.

Ihr wollte Feedback oder Werbung? Fragt bei uns Bloggern an und zeigt uns, dass euch an eurem Buch etwas liegt. Ich zum Beispiel richte mich nicht nach dem Genre. Mir gefällt das Cover oder der Klappentext, dann kaufe, lese und rezensiere ich es und mache Werbung dafür auf meinen Kanälen. Es kann manchmal ganz einfach sein. Das hat auch nichts mit betteln zu tun und es muss einem auch nicht unangenehm sein. Habt Mut und kontaktiert uns. Wir beißen auch nicht. Vielleicht manchmal. Aber eher selten.

Womit wir schon beim nächsten Punkt wären.

Rezensionen

Mir blutet das Herz, wenn ich sehe, dass ein Buch welches mir gefallen hat, nur 3 Rezensionen auf Amazon hat. Und das, obwohl man ziemlich sicher sein kann, dass es mehr Leute gelesen haben.
Bitte liebe Leser, bewertet die Bücher die ihr gelesen habt. Ihr helft damit sowohl den Autoren, als auch anderen Lesern. Es dauert höchsten 5-10 Minuten zu sagen was einem an dem Buch gefallen hat und was nicht. Niemand erwartet eine Textanalyse oder ähnliches. Wie man sieht, also kein Hexenwerk.
Wer den Autoren die Selbstzweifel nehmen möchte, schreibt einfach eine Mail an info@drachenmond.de mit dem Titel des gelesenen Buches in den Betreff. Schreibt ein paar Zeilen warum das Buch toll war. Ihr werdet sehen, dass ihr damit einem Autor eine Freude machen könnt.
Ich wünsche euch eine schöne Restwoche.
Liebe Grüße Sanne 
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