Werbung: Rezension: Realm Breaker #2 – Das Reich der Klingen von Victoria Aveyard

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Verlag:  Penhaligon Verlag
Seiten: 624
ISBN: 978-3764532741

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Eine brennende Welt. Ein unaufhaltsamer Feind. Und eine Klinge, die über das Schicksal aller entscheiden wird – geführt von einer Frau! Die Fortsetzung der internationalen Bestseller-Trilogie.

Ein Knappe ohne Herrn, eine verstoßene Assassinin, ein trauernder Unsterblicher sowie eine uralte Magierin – sie alle stehen an der Seite der Frau, die dazu auserkoren wurde, die Welt zu retten. Aber Corayne, die Tochter eines gefallenen Helden, ist weit davon entfernt, ihre Rolle als Retterin zu akzeptieren. Dabei ist es ihre eigene Familie, die das Reich Allwacht zu zerstören droht. Doch was Corayne nicht ahnt: Eine weit tödlichere Macht ist im Begriff, ihre Heimat Allward zu verschlingen und jeden Funken Hoffnung für immer auszulöschen. Und das wird Corayne niemals zulassen…

Cover-/ Textrechte: Penhaligon

Meine Meinung

Nachdem der Auftakt solide war, hatte ich Hoffnung auf den zweiten Teil. Das hätte ich auch mehr oder weniger lassen können, denn ich gehe erneut mit gemischten Gefühlen aus dem Buch, aber immerhin hab ich die Charaktere besser kennengelernt.

Die erste Spindel ist aufgespürt und verschlossen, aber das war es natürlich noch nicht. Denn noch immer gibt es Gefahren, denen sich gestellt werden muss. Eine weitere Spindel wurde geöffnet und somit dem Bösen erneut der Weg geebnet sich im Reich auszubreiten. Das wollen Corayne und ihre Freund natürlich verhindern. Doch können sie das überhaupt?

Erneut entführt die Autorin nach Allwacht und haucht der Story um die Spindeln Leben ein. Erzählt wird das Ganze wieder aus 5 Sichtweisen. Man taucht in die Charaktere ein und erfährt ihre Sorgen, Ängste und Gedanken. Mit ihrem detailreichen Schreibstil bringt Victoria Aveyard einem sowohl die Welt, als auch die Charaktere näher. Und detailreich ist hier aber auch stellenweise das Problem. Es wird langatmig und nimmt teilweise die Freude am Abtauchen. Ich musste mich zwingen weiterzulesen.

Wenn die eigenen Verwandten einen Krieg anzetteln wird es echt blöd. Aber wie heißt es so schön: “Familie kann man sich nicht aussuchen.”

Dafür aber seine Weggefährten. Und ich finde, dass Corayne was das angeht eine gute Wahl getroffen hat. Es war auch interessant mehr über sie Charaktere und deren Entwicklung zu erfahren, aber das war auch das einzige wirklich Interessante. Vielleicht ist es auch der Tatsache geschuldet, dass es für die eine Seite um Eroberungen und damit einergehendes Blutvergießen geht und bei den anderen, eben dies zu verhindern. Es war irgendwie ermüdend und ich hatte nur wenig Freude an den über 600 Seiten.

Fazit

Im Großen und Ganzen für meinen Geschmack etwas zu langatmig, was einfach den Lesespaß nimmt. Es gibt nur mäßig Spannung und es ist einfach zu detailreich. Es fällt einfach schwer dran zu bleiben, wenn man das Gefühl hat, dass man vielleicht auch hätte eine Dilogie draus machen können. Fakt ist, dass ich mir Teil 3 eventuell nicht mehr zu Gemüteführen werde. Denn, bei der Stange halten einen eigentlich zu 90% die Charaktere. Am Ende leider wieder nur 3 Sterne von mir.

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