Werbung: Rezension: Die Tribute von Panem L – Der Tag bricht an von Suzanne Collins

Werbung: Rezension: Die Tribute von Panem L – Der Tag bricht an von Suzanne Collins

Verlag: Oetinger 
Seiten: 464
ISBN: ‎978-3751207164

Darum geht es:

Ein Kampf ums Überleben – und um die Liebe

Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der Ernte anlässlich der Fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte von Panem. In diesem Jahr werden zu Ehren des Jubel-Jubiläums doppelt so viele Tribute aus ihrem Zuhause gerissen. In Distrikt 12 versucht Haymitch Abernathy, nicht allzu sehr über seine Chancen nachzudenken. Alles, was ihn interessiert, ist, den Tag zu überstehen und bei dem Mädchen zu sein, das er liebt. Als Haymitchs Name aufgerufen wird, spürt er, wie all seine Träume zerbrechen. Er wird von seiner Familie und seiner großen Liebe getrennt und zusammen mit den drei anderen Tributen aus Distrikt 12 zum Kapitol gebracht: einer Freundin, die fast wie eine Schwester für ihn ist, einem besessenen Quotenmacher und dem arrogantesten Mädchen der Stadt. Als die Spiele beginnen, wird Haymitch klar, dass er nur verlieren kann. Aber etwas in ihm will kämpfen – und diesen Kampf weit über die tödliche Arena hinaus klingen lassen.

Cover-/ Textrechte: Oetinger

Meine Meinung

Die Hungerspiele jähren sich zum 50sten Mal und das ist für das Kapitol Anlass genug, doppelt so viele Tribute in die Arena zu schicken. Haymitch Abernathy ist einer von ihnen. Dazu noch ebenfalls aus seinem Distrikt Maysiliee, die aus der Stadt kommt, Wyatt, der aus einer Familie von  Buchmachern stammt und Leonelle die fast wie eine Schwester für ihn ist. Was wäre, wenn man den Kampf gegen das Kapitol führen würde statt gegen Freunde und Bekannte aus dem eigenen Umfeld?

Haymitch ist ein Charakter, der einem eigentlich schon stark in den Bänden um Katniss und Peeta aufgefallen sein muss. Der schwer alkoholkranke Mentor der Beiden und ehemaliger Tribut, sowie Gewinner der Hungerspiele. Dies ist die Geschichte, wie Haymitch zu dem wurde, der er Jahre später ist.

Haymitch verliert durch die Spiele so ziemlich Alles, außer sein Leben. Er verliert seine Familie, Freunde und seine große Liebe. Und das vor allem nachdem er die 50ten Spiele gewonnen hat. Also eigentlich ein Grund zu Freude. Aber er hat sich nicht gerade einen Freund in Präsident Snow gemacht. Eher das genaue Gegenteil und Snow ist zu Allem bereit.

Haymitch ist ein sympathischer Charakter mit dem man mitfühlt und am Ende auch leidet. Er ist authentisch und versucht nachfolgende Generationen vor dem Schicksal der Spiele zu bewahren.

In diese Story einzutauchen war wieder so gut. Die Charaktere, das Setting und der flüssige Schreibstil sorgen einfach für ein wahnsinnig tolles Leseerlebnis, dass nicht einmal schwächelt.

Die Zeit in der Arena war absolut aufregend. Zu erleben was die Tribute erwartet und wie sie sich schlagen war krass. Es gab auch wieder gewisse Dinge wo man sich dachte: Wie kommt  man darauf Es passte aber natürlich zu Abartigkeit der Spiele.

Fazit

Auch wenn man ja eigentlich weiß wie die Story ausgeht ist der Weg zu Haymitchs Überleben wahnsinnig spannend. Ihn kennenzulernen, wie er reagiert und was er bereit ist auf sich zu nehmen macht ihn echt sympathisch. Wer das Buch liest, wird Haymitchs späteres Verhalten absolut nachvollziehen können. Das Kapitol hat es geschafft ihn zu brechen. Von mir gibt es 5 Sterne am Ende für diese bewegende Geschichte

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