
Werbung: Rezension: Academy of Lies #1 – Anatomie der Verschwörung von Nina Scheweling
Verlag: Loewe Verlag
Seiten: 400
ISBN: 978-3743218413
Ab 14 Jahre
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Geheimnisse haben schreckliche Nebenwirkungen …
Quinn wird sterben. Denn ihr Spenderherz hält nicht mehr lange durch. Um den Tod besser zu verstehen, studiert sie Medizin an einer Eliteuniversität. Doch da wird der Rektor getötet, kurz darauf stirbt eine Studentin – und niemand anderes als ihr Bruder gerät unter Verdacht. Quinn muss herausfinden, was wirklich passiert ist. Und dabei kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, das nicht nur ihre eigene Welt auf den Kopf stellen könnte …
Cover-/ Textrechte: Loewe Verlag
Meine Meinung
Quinn sieht quasi unabsichtlich wie der Rektor ihrer Privatuni erschossen wird. Als anschließend auch noch eine Studentin stirbt, gerät ausgerechnet ihr Bruder in Verdacht der Täter zu sein. Die junge Frau will wissen wer und was wirklich dahinter steckt. Dabei stößt sie auf unglaubliche Genesungen, vergessene Erinnerungen und einen geheimnisvollen Zirkel der in all das irgendwie verwickelt ist.
Die Autorin hat eine wirklich gute Atmosphäre geschaffen, die mit der Privatuni und auch der Villa von Schreibers ein paar tolle Handlungsorte hat. Fand ich sehr passend und spannend.
Das Drumherum hat mir auch wirklich gut gefallen. Damit meine ich die Einblicke in das Medinstudium, aber auch die Erklärung zu gewissen Totesarten.
Es könnte so rund sein, wenn da nicht Quinn und ihre Art wären. Die junge Frau macht es einem sehr schwer sie zu mögen. Sie ist abweisend, verschlossen und ihr scheint das Meiste absolut egal zu sein. Was den Einstieg ins Buch nicht gerade leichter macht und irgendwie auch dafür sorgt, dass es sich zu Beginn ordentlich zieht. Ich würde jetzt auch gern sagen, dass sich das während des weiteren Lesens gelegt hat, aber leider bleibt mir persönlich Quinn bei zum Ende nicht wirklich sympathisch und unnahbar. Ich verstehe aber durchaus den Grund für ihre abweisende Art, weiß aber nicht ob es nicht auch anders gegangen wäre.
Das eine eventuelle Lovestory nicht oder vielleicht auch noch nicht aufgeblüht ist, fand ich überhaupt nicht schlimm. Ich bin auf jeden Falle gespannt bin was sich da entwickelt. Von mir aus bräuchte es die Lovestory nämlich nicht unbedingt.
Ansonsten gibt es jede Menge zum Rätseln und der Cliffhanger am Ende macht Lust auf die Fortsetzung.
Fazit
Alles in Allem gut gemacht, nur Quinn empfand ich als anstrengend und unnahbar. Was auch Absicht ist, da sie aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte Niemanden zu nah an sich heranlassen möchte. Sie hat sich um Storyverlauf durchaus entwickelt, dennoch bleibt sie nicht so ganz mein Fall. Hier ist es tatsächlich eher die Story die mich dazu veranlasst Weiterlesen zu wollen. Am Ende 4 Sterne und ich bin gespannt was da noch kommt.
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