Werbung: Rezension: Die magische Bibliothek der Buks #1 – Das verrückte Orakel von Nina George_Jens J. Kramer

Werbung: Rezension: Die magische Bibliothek der Buks #1 – Das verrückte Orakel von Nina George_Jens J. Kramer

Verlag: Planet!/ Silberfisch
Hörzeit: 11 h 49 Minuten
Seiten: 384
Sprecher: Marian Funk
ISBN: ‎978-3522508223

Ab 10 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein phantastisches Plädoyer fürs Lesen und für die Fantasie!

Die Buks, das sind Buchschutzgeister, die versteckt in einer alten Villa leben. Ihre Aufgabe ist es, die Bücher ihrer Bibliothek zu bewahren, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt. Allerdings sind die verbliebenen Bücher in großer Gefahr, sie sind von einer scheinbar unheilbaren Krankheit befallen. Als das Verrückte Orakel prophezeit, dass Menschenkinder die Rettung bringen werden, staunen die Buks nicht schlecht. Und tatsächlich tauchen Finn, Nola, Mira und Thommy in der magischen Bibliothek auf und bringen das geordnete Leben der Buks ordentlich durcheinander.

Cover-/ Textrechte: Planet! / Silberfisch

Meine Meinung

Finn, Nola, Mira und Thommy sind richtig gute Freunde und tauchen in der magischen Bibliothek der Buks auf. Zuerst wundern sich die 4 Kinder, was sie hier zu sehen bekommen können sie gar nicht fassen. Regale voller Bücher zum Beispiel mit vielen Geschichten. Diese gibt es nämlich nicht mehr. Die Buks brauchen die Hilfe der Kinder, denn das verrückte Orakel hat sie prophezeit.
Also eigentlich 5 Kinder, aber das Orakel könnte sich ja auch verzählt haben. Die Kinder sollen bei der Bekämpfung der Buchkrankheit helfen, denn es verschwinden die Buchstaben aus Bücher. Allerdings geben die Buchschutzgeister nicht Alles preis. Können die Kinder den Buchwesen dennoch helfen und die Bücher retten?

Der Einstieg ins Buch fiel relativ leicht. Ich mochte die Kinder und auch die Buks waren richtig interessante Wesen. Zu Beginn lernt man sie erstmal kennen und auch wenn es darauf noch etwas schwer fiel sie auseinander zu helfen, war es ein tolles Erlebnis.

Somit punktet natürlich auch das Setting bei mir. Eine verborgene Bibliothek mit Buchwesen, die sich zum Beispiel auch Essen aus den Büchern lesen können. Einfach eine fantastische Vorstellung.

Erschreckend fand ich hingegegen die Welt in der die Kinder aufwachsen. Keine Bücher, ständige Überwachung und strenge Regeln. Wer verstößt den hat das Ministerium im Visier.

Es wird auch eine Menge verheimlicht. Zum Beispiel ein Sturm der Nachts tobte und den Nola und Finn hautnah erleben. Laut Ministerium gab es diesen Sturm aber nie und die Kinder merken, dass ihnen etwas verheimlicht wird. Das weckt ihre Neugier und das fand ich toll zu sehen. Kurz darauf stoßen sie auch auf die Bibliothek und ihre Bewohner.

Auf der anderen Seite sind da die Buks, welche sich vor den Menschen versteckt haben. Nun gibt es diese Prophezeiung  und die Kinder kommen ins Haus. Die kleinen Buchgeister haben Angst was das für sie und ihr Zuhause bedeuten könnte. Denn es gibt Menschen die gern beibehalten würden, dass das es keine gedruckten Seiten und fantastischen Abenteuerngeschichten mehr gibt.

Die Sicht zwischen Kinder und Buks wechselt immer mal. Das war spannend was den Austausch angeht, wenn die jeweils anderen nicht dabei waren. Und natürlich auch was den Einfallsreichtum der Kinder und die Geheimnisse der Buks angeht.

Leider bleiben die vier Kinder bleiben etwas blass. Einzig ihre Wiedersacherin Geraldine ist relativ facettenreich dargestellt. Ihre Mutter kümmert sich wenig um sie und das Mädchen versucht natürlich in ihrer Gunst zu steigen. Egal mit welchen Mitteln. Wenn sie Jemanden in die Pfanne hauen kann ist sie ganz vorn. Dennoch mag sie ihrer Mutter auch nicht besonders. Verzwickte Situation.

Fazit

Alles in Allem hat das Buch Spaß gemacht. Jede Menge Fantastisches und auch Humor erwarten den Leser. Die Buks tragen einen erheblichen Anteil bei. Der Sprecher macht seine Sache hier auch wirklich gut indem er den Stimmen unterschiedlichste Klangrichtungen gibt. Das Buch endet auch so, dass man eigentlich direkt weiterlesen muss. 4 Sterne am Ende von mir

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