
Werbung: Rezension: Almost isn’t enough #2 – Echoes of the past von Jennifer Bright
Verlag: Forever by Ullstein
Seiten: 416
ISBN: 978-3958187566
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Damian kann seinen Augen nicht trauen, als er eines Nachts plötzlich Hazel gegenübersteht – seiner Jugendliebe, die vor drei Jahren aus der Kleinstadt verschwunden ist und mehr Geheimnisse mit sich herumschleppt, als sie tragen kann. Während Hazel ihrem erkrankten Großvater in der Buchhandlung aushilft, betäubt Damian seinen Schmerz mit Underground-Boxkämpfen, die alles von ihm abverlangen. Zwischen Hazel und Damian beginnt es erneut zu knistern, doch Damian kann ihr sein gebrochenes Herz nicht verzeihen. Trotzdem kommen sie sich immer näher, bis Hazels Probleme sie einholen und alle in Gefahr bringt …
Cover-/ Textrechte: Forever by Ullstein
Meine Meinung
Nach 3 Jahren laufen sich plötzlich Damian und Hazel wieder über den Weg. Die Frau die ihn von heute auf morgen verlassen und das Herz gebrochen hat. Die alten Gefühle sind auf beiden Seiten noch vorhanden, egal wie sehr sie es oder sich gegenseitig versuchen zu ignorieren. Doch auch die Vergangenheit schlummert nicht und somit folgt auch eins von Hazels Problemen ihr zurück in ihre alte Heimat. Kann sie die Schwierigkeiten allein bewältigen oder vertraut sie sich Jemanden an? Und die größte Frage ist natürlich: Gibt es für Hazel und Damian eine erneute Chance.
Ich habe Teil 1 nicht gelesen, kam aber dennoch wirklich gut zurecht. Mir haben die Charaktere, der Story verlauf und auch der Schreibstil wirklich gut gefallen. Natürlich wird auf Teil 1 gespoilert und wer das nicht mag, sollte mit dem Auftakt starten.
Die Charaktere fand ich gut gelungen und sie haben auch durchaus Tiefgang.
Man spürt Damians Wut gegenüber seinen Eltern und ich habe es wirklich gemerkt wie viel Gefühl er nicht nur in sich hatte, sondern eben auch nach außen gezeigt hat. Egal ob gegenüber Hazel oder seinen Eltern. Er war absolut authentisch in seinem schwachen und auch starken Momenten.
Hazel fand ich da schwieriger. Sie hat das Herz an der richtigen Stelle, aber ihre Lügerei fand ich nicht so wirklich prickelnd, auch wenn ich es stellenweise nachvollziehen konnte. Sie stößt oft mit ihrem Verhalten die Leute vor den Kopf dir ihr helfen wollen. Mich hat es ehrlich gewundert, dass eigentlich jeder ihrer ehemaligen Freunde sie direkt wieder in die Arme geschlossen hat. Also außer Damian.
Ansonsten haben wir viele Tränen, unausgesprochene Worte und ein paar Prisen Drama. Eine gute Mischung also.
Fazit
Alles in Allem eine recht angenehm zu lesende Liebesgeschichte. Das Knistern zwischen Damian und Hazel lässt sich nicht wirklich leugnen und hat mir gut gefallen. Das wirkte nicht gestellt, sondern kam sehr authentisch rüber. Der für mich hier herausstechende Charakter ist eindeutig Damian. Über das ein oder andere hätte ich gern noch mehr erfahren, aber vielleicht folgt ja noch eine weitere Story nach. Am Ende 4 Sterne von mir
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