Werbung: Rezension: Das Kalendermädchen von Sebastian Fitzek

Werbung: Rezension: Das Kalendermädchen von Sebastian Fitzek

Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Seiten: 400
ISBN: 978-3426281741

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit …

Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.
Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …

Cover-/ Textrechte:  Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Olivia Rauch bangt um das Leben ihrer Adoptivtochter Alma, da diese an Leukämie erkrankt ist. Sie will die biologischen Eltern ausfindig machen, in der Hoffnung, dass diese sich als Spender erweisen. Dabei stößt sie auf die Legende um das Kalendermädchen, welche alles andere als eine liebevolle Weihnachtsgeschichte ist. Eine junge Frau, welche sich für eine Lernauszeit in ein Ferienhaus zurückzieht trifft dort auf einen Psychopathen, der das Haus in einen lebendigen Adventskalender verwandelt und ihr schaden will. Doch was geschah damals und was hat das Ganze mit Alma zu tun?

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven und auch in verschiedenen Zeiten. Was das Ganze nachvollziehbarer machen soll. Beziehungsweise erklärt es die Hintergründe zum Kalendermädchen. Gut gemacht auf jeden Fall und eine interessante Idee.

Das Buch kann inhaltlich definitiv überraschen und die Idee mit dem Kalender bietet auf alle Fälle Potential. Die Atmosphäre hat Herr Fitzek wieder super rüber gebracht. Es ist spannend, einnehmen und es liest sich auch wieder echt schnell weg. So wirklich meins war das Buch am Ende aber dennoch nicht. Was aber gefühlt an Olivia und der ein oder anderen Frage zur Auflösung lag.

Ich wurde mit Olivia nicht so richtig warm und mir fällt es wirklich schwer zu sagen wieso. Ich bekam irgendwie keinen richtigen Draht zu ihr. Dabei konnte ich gerade das Gefühl alles Mögliche für Almas Genesung zu tun, nachvollziehen. Aber mehr war da auch nicht.
Es war wahrscheinlich eine Mischung aus ihrer ganzen Art und einigen ihrer Interaktionen.

Fazit

Ein solider Thriller der mit typischen Fitzek- Wendungen, Atmosphäre und Irreführungen daher kommt. Es hat durchaus Spaß gemacht und war nervenaufreibend inhaltlich der Jagd nach Almas biologischen Eltern zu folgen, aber stellenweise war es mir persönlich zu konstruiert. An sich bleibt das ja aber zum Glück immer Geschmackssache. Von mir gibt es am Ende 3,5 Sterne

Loading Likes...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert