„Rock my life“ oder „Die Rockmusik und ich“
Zu diesem Beitrag inspiriert, hat mich, wie ihr euch sicher denken könnt, Rockherz, denn darum dreht sich es sich ja heute schon den ganzen Tag.
Warum genau das so war, habe ich ja schon angedeutet.
Es liegt ganz einfach daran, dass es mir ähnlich ging wie Almond. Ich mochte es laut, ich mochte Gitarren und ich liebte es, und liebe es auch heute noch, wenn das Schlagzeug sich beinah überschlug. Die ersten Rockbands mit denen ich Kontakt hatte, war Queen, welche ich bis heute noch gern höre. Freddie Mercury ist/ war für mich ein wahnsinnig talentierter Mann mit einer Stimme die eine Gänsehaut verursacht. Unvergessen Bohemian Rhapsody. Ich liebe dieses Lied.
Wer es nicht kennt hier ist der Link: Queen- Bohemian Rhapsody
Irgendwann kamen dann Linkin Park, Green Day, Muse, Limp Bizkit, Marilyn Manson, Nightwish und so weiter.. Das lässt sich ewig so weiterführen.
Im zarten Alter von vielleicht vierzehn, habe ich meine Liebe zur Rockmusik entdeckt und bin ihr bis heute treu geblieben, weil sie es einfach ist, die mir aus dem Herzen spricht und bei der mir eben jenes aufgehen lässt. Versteht mich nicht falsch, ich mag auch andere Musikrichtungen, aber früher oder später kehre ich immer wieder zurück. Natürlich ändern sich die Geschmäcker und meiner hat sich ebenfalls weiterentwickelt. Linkin Park höre ich mittlerweile einfach nicht mehr (ist irgendwie nicht mehr meins), dafür haben Volbeat, Skillet,Thousand Foot Krutch und Bring me the Horizon mein Herz erobert. Einzig die Liebe zu Queen und zu einigen Songs von Alice Cooper ist geblieben.Es gab eine Zeit in meinem Leben, da ging es mir wie Almond und ich wusste nicht was ich wollte. Jeder wollte nur mein Bestes und gab kluge Ratschläge. Ich habe die Ratschläge beherzigt, aber ich war nie mit dem Herzen dabei. Ich zog es trotzdem durch, denn wie sagen Eltern immer so schön: „Du brauchst einen ordentlichen Abschluss und eine solide Ausbildung.“ Recht haben sie, aber was, wenn man nicht glücklich damit ist? Ich war so semi – glücklich. An Station Nummer 1 scheiterte ich, aber ich fand trotzdem eine Ausbildungsstelle. Ich machte sie, weil mir nicht viel anderes übrig blieb. Ich bereue es nicht wirklich, denn jetzt arbeite ich in einem Teilbereich meines Ausbildungsberufes und es macht mir Spaß. Was allerdings nicht so toll war, war die Tatsache, dass ich meinen „Traum“ vom Tierheilpraktiker in den Wind schrieb, weil man mir sagte, dass das keine Zukunft hätte. Schau an, nach zwei Jahren Ausbildung wurde festgestellt, dass es den Beruf der Assistentin für Wirtschaftsinformatik auch nicht mehr wirklich gab und man nur mit einer Weiterbildung weiterkommen würde. Das Schlimmste war eigentlich der Spruch: Hättest du Mal doch die Ausbildung mit den Tieren gemacht. Hätte, hätte Fahrardkette.
Verbesserungen sind natürlich möglich, aber so viel mehr würde ich gar nicht ändern wollen. Ich habe meinen Weg gefunden und wem das nicht passt … Pech gehabt.
Warum Rockkonzerte einfach toll sind…
Ich liebe Atmosphäre auf Rockonzerten, obwohl die Besuche auf solchen weniger geworden sind, weil einfach keiner mitgeht. Die Energie, die Erwartungen, das freundschaftliche Miteinander, die losgelöste Stimmung, die Gespräche mit wildfremden Menschen, die Heiserkeit am nächsten Tag vom Mitsingen, selbst den Pogo, auch wenn ich davon mittlerweile Abstand nehme. Ich bin zu alt für den Mist und irgendwie war es früher auch nicht ganz so extrem. 😉Um es mit den Worten von Alexandra mir gegenüber zu sagen:
Es gibt da irgendwie zwei Lager: Die einen, die schon immer wussten, wo ihr Weg lang geht. Die können mit der Geschichte so gar nix anfangen. Aber dann gibt’s eben auch Leute, wie du und ich, denen es ähnlich ging und die verstehen, was in einem vorgeht, wenn man eigentlich niemand verletzen will und denkt, man enttäuscht alle, wenn man tut, was man gerne tun würde. Rock on.
Liebe Grüße,
Sanne
