Tag 3 – Rubinsplitter Blogtour – Willkommen in Salvya

Tag 3 – Rubinsplitter Blogtour – Willkommen in Salvya

Ich nehme euch heute mit auf eine phantastische Reise. Lasst uns zusammen nach Salvya aufbrechen.
 
Bevor wir losziehen gibt es allerdings ein paar Worte von mir zum Land:
Salya ist eine phantastische Welt voller Magie, welche aus zwei Seiten  besteht. Der Lichten- und der Schattenseite.
Die Lichte Seite ist für das Wachstum. Sie nährt das Land und lässt es blühen. Die Schattenseite hingegen, entzieht dem Land die Substanz und bedient sich der Phantasie als Energie. Sie strebt ein elitäres System an.

Zur Geschichte

Einst lebte hier ein König der das Land unter sich einte. Doch dieser wurde gemeuchelt und eine seiner Töchter, Yrsa, wurde Königin. Allerdings macht man dieser das Leben zur Hölle und untergrub sie wo man konnte. Salvya spaltete sich in die zwei oben genannten Lager.
Schließlich erhob sich eine Schattenphantastin, zerschlug das gegnerische Lager und riss so die Macht an sich. Diese Phantastin war Thyra, welche seitdem über Schattensalvya herrscht. Yrsa allerdings floh.
Da derzeit keine Lichtmagie gewirkt wird, ist Salvya im Begriff sich aufzulösen, denn ein Land dem sämtliche Grundlage entzogen wird, ohne das Jemand gegensteuert, kann nicht bestehen.

Über Salvya schwebt eine Prophezeiung, welche das Land wieder einen wird. Doch wie Prophezeiung eben so sind, ist sie weder voll ständig, noch unmissverständlich klar.
 
Das war meine Einleitung. Eines möchte ich euch aber noch mit auf den Weg geben. Es handelt sich dabei um das Wichtigste überhaupt im Land:
Der Nebel fällt und man schaut hinter die Fassade.
So nun geht es aber los mit der Erkundung des Landes.



Ausschnitt, da ich nicht den ganzen Wald drauf bekommen habe.

Wie auch damals die Protagonisten Kai, Ali und Ruby, betraten wir Salvya durch ein Portal und kamen im Foresta Lampyria, oder auch Glühwürmchenwald, raus.  Warum dieser so heißt, hat sich mir in der Nacht offenbart. Schaut man in die Baumkronen, bleibt einem der Mund offen stehen. In diesen setzen sich blinkende Tierchen und mutet an wie der Sternenhimmel. Ein traumhaftes Spektakel, sag ich euch.

Sachen sollte man für sämtlich Jahreszeiten einpacken, denn diese wechseln oft schlagartig. War eben noch Sommer, steht man kurz mit kurzen Hose und T-Shirt bei klirrenden Temperaturen an gleicher Stelle.

Die Flora besteht aus einem richtigen Mischwald. Neben Laub- und Nadelbäumen, gibt es außerdem Bananenstauden, lianenbehangene Tropenbäume und wunderschön schillernde Orchideen.
Allerdings gibt es, neben der ganzen Schönheit, auch leicht ekelige Exemplare, wie zum Beispiel den Monsterbaum, dessen Früchte aus Augäpfeln bestehen. Widerlich sag ich euch. Überall lagen die auf dem Boden rum und man kam sich vor, als wäre man ständig unter Beobachtung.

Ich spreche euch auch eine  Warnung aus. Falls ihr etwas zu besprechen habt, was nicht an andere Ohren gelangen soll, nehmt euch vor Lauschlärchen in Acht. Diese harmlos aussehenden Bäume, tratschen nämlich alles an ihren Herren weiter. Stellt euch das so ein bisschen wie “Stille Post” vor. Ein Baum schnappt etwas auf und gibt es dann an den nächsten weiter, dieser gibt es wieder weiter usw.

Toll fand ich den Haribobaum. So einen wünschen ich mir auch. Ich hab mir mal ein paar der bunten Bärchen stibitzt, vielleicht kann ich mir ja einen eigenen heranzüchten. Kai hat allerdings alles andere als begeistert gewirkt und mich mal wieder mit seinem grimmigen Blick bedacht. Pff… Soll er doch.

Ali erzählte mir, während unseres Streifzuges durch den Glühwürmchenwald, dass es neben Salvya auch noch an die 100 Adnexwelten gibt. Die sind wie Nachbarländer, würde ich jetzt mal sagen. Alis Ausführungen waren mir einfach zu kompliziert. Immerhin hab ich verstanden, dass sich diese Welten in der Blütezeit Salvyas gebildet haben, aber seit Thyras Herrschaft in Vergessenheit geraten sind. Zum Zeitpunkt meiner Reise war es leider nicht möglich sich eine davon mal anzusehen, aber vielleicht ja beim nächsten Mal.
Über ein verstecktes Portal sind wir schließlich auf die Schattenseite Salvyas gelangt. Gruselig sag ich euch. Die Städte sind grau, trostlos und absolut kein Vergleich zur lichten Seite Salvyas. Überall gibt es bröckelnde Mauern, Staub, übel stinkendes Pfützenwasser und, wen wundert es, jede menge Schatten. Blühende Pflanzen sucht man hier vergebens. Alles was einem hier ins Auge sticht, vielleicht sogar im wahrsten Sinne des Wortes) sind Dornenranken und vertrocknete Büsche.

In den Straßen muss man aufpassen, dass man nicht Thyras Leibwache, den Schattengardisten, in die Hände fällt. Wenn man Pech hat machen die kurzen Prozess.

Unsere Reise brachten uns auch an den Siebenhexenfluss, über dem eine alte, aber dennoch wahre, Geschichte liegt. Der Legende nach zerliefen sieben Magierinnen, aus Gram über den Verlust ihrer Männer an die Schattengarde, in ihren Tränen. Sie kamen aus den sieben Ecken des Reiches und flossen zusammen zu einem großen, tödlichen Strom. Jeder der das Wasser des Flusses berührt, ist des Todes. Also passt auf und versucht einen Weg darüber zu finden, wenn ihr auf die andere Seite wollt. Die Fluten schlängen sich durch die Landschaft und enden schließlich im klirrenden Wasserfall.

Von da aus ging es weiter zum Schloss in dem Thyra residiert. Nun ja Schloss ist wohl zu viel gesagt, denn nichts außer einem Turm ist davon noch übrig. Der Großteil des Gemäuers ist eingestürzt und es handelt sich um eine Ruine, wenn man es genau nimmt. Selbst bei dem Abstand den wir hielten, hörte ich die Wimmermücken. Ruby erklärte mir, dass sie weinen. Sie werden benutzt, um Gefangene zu quälen. Angeblich treibt einen das Weinen früher oder später in den Wahnsinn. Mir jagte es jedenfalls eiskalte Schauer über den Rücken und ich wollte so schnell es ging wieder weg von diesem Ort.

Vor dem Tor hielten Megaloiden (knapp 3 Meter große Kerle) zusammen mit Knorpelknacksern mit messerscharfe Zähnen und Augen wie schwarze See, Wache. Ihr Namen kommen daher, dass die knochigen Körper bei jeder ihrer Bewegungen ein ekelhaft kackendes Geräusch von sich geben, dass für Gänsehaut sorgt.

Befindet ihr euch in Thyras Thronsaal, solltet ihr auf ein paar Sachen achten, denn sie ist ziemlich gerissen. Wenn euch euer Leben und das eurer Verwandten lieb ist, versucht auf jeden Fall zu vermeiden, dass sie an euer Blut kommt, denn die Königin verfügt über Bluthunde. Diese spüren ihre Beute aufgrund des Blutes auf und finden sie immer und überall: Einige haben sogar ein Besonderheit. Sie können auch Verwandte desjenigen finden, dessen Blut sie wittern.
Das weiß ich allerdings nur vom Hören, denn ganz ehrlich? Ins Schloss wollte ich bestimmt nicht und der Blick von Weitem hat mir gereicht.
Ich war froh, als wir die Schattenseite verließen und wieder zurück auf der lichten Seite waren. In Rubys Internum setzten wir uns schließlich zusammen und man klärte mich noch über ein paar Tiere auf die hier lebten. Nebenbei verputzten wir leckere Salamimander. Als Kai mir einen in die Hand drückte, getraute ich mich doch glatt zu fragen, ob man den nicht Grillen müsste. Mit seiner Spottbraue im Anschlag erklärte er mir in seiner gewohnten Art, dass ich roh essen soll, wenn ich nicht durch ein Lagerfeuer die Knorpelknackser anlocken und mich ihnen zum Fraß vorwerfen wolle. Charmantes Bürchschen. Wirklich.
Tags darauf war ich wieder zu Hause und hab den Ausflug noch einmal Revue passieren lassen. Mein Fazit ist, dass sich ein Ausflug nach Sylvia lohnt, denn es ist faszinierend diese phantastische grenzenlose Welt zu erleben. Obwohl ich auf einen erneuten Ausflug nach Schattensalvya durchaus verzichten kann.
Die Lichtseite ist atemberaubend schön und vielleicht, ja vielleicht, ist es möglich beim nächsten Mal in eine der Adnexwelten zu reisen.

Ich hoffe der kleine Ausflug hat euch gefallen und ihr folgt Kai, Ali und Ruby nach Salvya und lernt das Land mit eigenen Augen kennen.

 
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Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas.
 
 

 

– Platz 1 –
Das Ebook von Rubinsplitter – Funkenschlag/ Tränenspur, 1 Poster,  Lesezeichen
 
– Platz 2 –
Poster und Lesezeichen
 
-Platz 3 –
Lesezeichen
 
Was ihr dafür tun müsst?
 
Beantwortet mir einfach die Frage in den Kommentaren:
Würdet ihr euch trauen nach Schattensalvya zu reisen und was würdet ihr mitnehmen?
 
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Teilnahmebedingungen:
Nur Teilnehmer mit Wohnsitz in Deutschland Teilnahme ab 18, oder mit Erlaubnis der Eltern
Keine Barauszahlung des Gewinns.
Kein Ersatz beim Verlust auf dem Postweg.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet und anschließend wieder gelöscht. Auch solltet ihr damit einverstanden sein, dass im Gewinnfall eure Daten für die Versendung des Gewinnes an die Autorin weitergeleitet werden darf.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 07.04.2017 um 23:59 Uhr
Der Gewinner wird per Losverfahren ermittelt.

 

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15 Gedanken zu „Tag 3 – Rubinsplitter Blogtour – Willkommen in Salvya

  1. Wow! Das ist ein toller Beitrag! Mit tollen Bildern! Ich hab den ersten teil des Buches ja schon gelesen und fand es wirklich toll, hier nochmal alles zu sehen 🙂
    Ich würde mich mit viiiiiel Überwindung dann wohl schon nach Schattensalvya trauen.. aber nur vorsichtig. Mit einem guten Freund, einer scharfen Waffe und wenn möglich mit irgendetwas, das mich unsichtbar werden lassen kann xD
    Liebe Grüsse
    Jaschka

  2. Hallo^^

    Das ist ein toller Beitrag. Danke dir dafür^^ Ich weiß nicht ob ich wirklich dorthin gehen wollen würde.Auf jedenfall nicht ohne Waffen.😂Jemand der sich dort auskennt wäre von Vorteil.
    Einen schönen Sonntag noch ☺

    Liebe Grüße Fatma

  3. Hmmm, ich würde es schon gerne mal kennen lernen 🙂 Aber dann würde ich bei der Autorin vorher ein Überlebenstraining machen 😀
    Ich habe deinen Blog gerade entdeckt, weil die Autorin den Link geteilt hat und bin wirklich begeistert von der Mühe, die du dir gibst 🙂
    Liebe Grüße Ilka von den Buchkatzen 🙂

  4. Huhu 🙂

    Ein wirklich toller Beitrag. Ich habe einen total schönen Einblick in diese Welt erhaschen können.
    Ich glaube ich würde viel zu viel mitnehmen, wenn ich das wirklich planen müsste 😀
    Ich glaube mitnehmen würde ich meinen Freund. Der muss dann den Rucksack tragen, der wahrscheinlich viel zu schwer wäre.
    Auf jeden Fall Klamotten für alle Fälle. Es könnte ja regnen ect.
    Dann noch was zu essen, ein Messer….
    *Stunden später* passt nicht durch die Tür 😀
    Nein, Planung für sowas, ist nicht so meine Sache 😀

    Lg

  5. ui tolle Vorstellung Sanne – und so gruselig das Land klingt ich würde es gerne erkunden – zusammen mit einem Freund, Waffen, Unmengen Proviant (ich bin ungenießbar wenn hungrig 🙂 ) und hmm irgendwas magisches wäre auch nützlich z.B, so eine Karte des Herumtreibers oder Unsichtbaremachender Umhang wie in Harry Potter

  6. Hallo,

    ich muss ehrlich sagen, dass das für mich nichts wäre… es wäre mir zu gefährlich 😉 Danke für den tollen Beitrag!

    LG

  7. Danke. Es freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat.

    Den Mann zum tragen mitnehmen ist clever. Das mit dem nicht durch die Tür passen, konnte mir auch passieren. *lach* Aber eine gute Vorbereitung ist alles und man muss ja gerüstet sein. 😉

    LG Sanne

  8. Dankeschön Marie.

    Ja, gruselige Sachen ziehen einen magisch an manchmal. 😉

    Viel Proviant ist wichtig, den brauch ich auch. Werde auch etwas unwirsch, wenn ich Hunger habe und es ist nix zu futtern in der Nähe.

    Unsichtbar machen der Umhang wäre auch eine Idee um sich vor den Gefahren zu schützen. Könnte bei einigen Arten die eine Gefahr bedeuten zu Verwirrung führen.

    LG Sanne

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