Tag 2 Fantasy in Deutschland – Nadja: Erben der alten Welt

Tag 2 Fantasy in Deutschland – Nadja: Erben der alten Welt

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich euch und ein ‘Herzlich Willkommen’ an Tag 2 der Tour zu Fantasy in Deutschland – Nadja: Erben der alten Welt.

Fantasy in Deutschland? Geht das? Geht!

Unter diesem Motto steht die Tour und ich kann mir einige skeptische Gesichter vorstellen und vielleicht auch, die ein oder andere angehobene Augenbraue. Doch seid beruhigt, Steffi Krumbiegel schafft es mit Nadja, den historischen Orten Magie einzuhauchen.
Seien wir doch einmal ehrlich. Wenn man in sein Buchregal schaut, stehen dort Fantasyromane, die entweder in ihren eigens dafür geschaffenen Welt spielen oder aber in Irland, Amerika usw. Kaum Jemand beschäftigt sich mit Orten in Deutschland, denen durchaus ebenfalls eine gewisser Charme inne wohnt und auch bei uns gibt es viele historische Orte, die mit mystischen oder gruseligen Geschichten aufwarten können.
Und genau das macht, meiner Meinung nach, die Reihe um Nadja so besonders, denn hier spielen die Hauptstränge in Deutschland. Die liebe Steffi beweist, dass auch Fantasybücher die in Städten, wie Dresden und München, spielen, mitreißen können. Bei welchem Buch aus dem Genre ist einem schon möglich die Schauplätze zu besuchen?

Ich war schon so oft in Dresden und werde bei meinem nächsten Besuch garantiert die Stadt mit anderen Augen betrachten. Und zwar mit einem Blick dafür, was die liebe Steffi Krumbiegel in ihren Romanen geschaffen hat. Also seid mutig und gebt Fantasy in Deutschland eine Chance, denn wie heißt es doch so schön:

“Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.”

Zur Einleitung in den Tag gibt es einen Beitrag von Dark Xperience, der die Grundstimmung um Nadja ziemlich gut beschreibt.


Den ersten Einblick in Nadja erhaltet ihr, durch einen Auszug aus dem Wächtertagebuch Kristine von Schönfelds, welche einem alten böhmischen Adelsgeschlecht angehörte.



Welche Rolle besagter Aron und auch die Burg bei Prag in Erben der alten Welt spielen, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Es sei nur so viel gesagt: Es wird spannend.

Einen Einblick in Nadjas Gedankenwelt bekommen wir, als sie darüber nachdenkt nach Boston zu gehen und dort ein paar Aufträge zu erfüllen, denn, das Geld verdient sich ja schließlich nicht von allein und anderen helfen zu wollen, liegt einfach in Nadjas Natur. Sie macht sich Gedanken über die Jäger und Noah, welche ihr das Leben schwer machen und spricht mit ihrem Vater darüber.

“Ich atmete tief durch. Vielleicht hatte er wirklich recht. Glück kann man nur verstehen, wenn man Leid erfahren musste. Scheinbar sollten sie erstmal lernen, was wichtig war, bevor sie unsere Hilfe verstanden. Zumal noch immer das Gefühl in mir schlummerte, dass sie uns wirklich verraten wollten, auch wenn ich den Grund nicht verstand.”

Nadja hat Herz und das beweist sie auch immer wieder im Buch. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um Freunde, Familie oder sogar Fremde handelt. Gelungen, fand ich unter anderem, diese Stelle:

Die kleine Jewa steht in der Zuschauermenge am roten Teppich bei einer Veranstaltung, die Nadja besucht. Die Beiden kennen sich aus einer vorherigen Begegnung, bei der Nadja der Kleinen geholfen hat. Das Mädchen ist aufgelöst und Nadja nimmt sich die Zeit um ihr Mut zu zusprechen.

“Ich setze der kleinen Jewa das Diadem auf. >Jetzt bist du eine Prinzessin.< Jewa fiel mir um den Hals, >Ich will nicht nach Berlin<, schluchzte sie. Ich hob sie hoch. >Denke daran. Eine Prinzessin trägt ihr Schicksal mit Stolz. Egal was kommt.< Jewa nickte an meiner Schulter.

Nach einer Dämonenaustreibung im jüdischen Viertel von Prag, sitzen Nadja und Aron mit einem Rabbi und einigen Gemeindemitgliedern zusammen, um sich unter anderem von den Strapazen zu erholen. (Auch hier haben die beiden Wächter geholfen, ohne danach gefragt worden zu sein.) Stattdessen, bekommen sie einen Einblick in das, was ihnen und der Menschheit bevorsteht.

>Bleiben sie bitte. Seit der Jahrtausendwende kommt es immer häufiger zu solchen Vorfällen. Das hier war bisher der absolut schlimmste<, beklagt sich eine alte Frau auf Deutsch. Ich schaute sie neugierig an. Lag es doch nicht an den Jägern? War es einfach Zeit, dass sich die Hölle auftat? Der Rabbi musterte mich mit strengem Blick. >Wie viele gibt es derzeit von Ihnen?< Ich runzelte meine Stirn. >Ich weiß nur von dreien.< Man reichte mir einen Kaffee. >Aron ist neu<, fügte ich nachdenklich hinzu. Der Rabbi verschwand und kam mit einem uralten Buch zurück. >Hier steht, dass etwa zweitausend Jahre nach Jesu Geburt die Hölle aufbrechen und Luzifer mit den Menschen abrechnen wird.< Ich hob meine Augenbrauen. >Dann wird es echt mies.>

An der nächste Stelle musste ich schmunzeln. Ich mag die Dialoge in denen sich Nadja und Aron gegenseitig aufziehen und einen solchen Ausschnitt möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Wir befinden uns auf dem Friedhof “Granary Burning Ground” in Boston. Nadja und Aron sind dort, um ein paar Geister auszutreiben, die dort seit einiger Zeit auf dem Gelände umher wandern.

>Erwache<, gab ich gelangweilt ab und schon blitzte der Stab auf. >Was sind sie?< >Können wir das später klären?< Ich kletterte über die Absperrung. Aron machte einen langen Schritt darüber, was mich an unser Ereignis auf der Burg Stolpen erinnerte. Er grinste mich frech an. >Hättest du mehr Gemüse gegessen, wärst du größer.< >Ich zieh dir gleich meinen Stab über den Kopf.<

Einen letzten Blick werfen wir jetzt auf den Showdown, der es wirklich in sich hat:

>Ich habe mich nicht von meiner Familie verabschiedet.< >Brauchst du auch nicht. Sollte mir etwas zustoßen, dann versuche trotzdem glücklich zu sein. Das wünsche ich mir aus tiefstem Herzen.< Ich wusste, dass er leiden würde. Aber ich hatte in all meinen Jahren gelernt, dass die Zeit irgendwie alle Wunden heilte. Auch wenn es dauerte, irgendwann lernte man wieder nach vorn zu sehen. Das hatte Vater mir vor einiger Zeit gesagt. Ich hörte auf meine innere Stimme und wusste, dass mein Vater am Leben sein musste. Davon blieb ich fest überzeugt. >Nadja, versuche zu lieben und zu vertrauen, sollte mir etwas zustoßen. Ich weiß, wie schwer es dir fällt. Aber auch du hast Glück verdient<, hörte ich Aron ganz leise durch meinen Kopfhörer. Ich schaute hinaus und entdeckte einen gigantischen Wirbel, welcher aus der erde emporstieg. Innerhalb des Wirbels blitzte es. Furchtbar viele schwarze Schatten schwirrten in den Lüften herum.

Werden Nadja und Aron es schaffen die Dämonen zu vertreiben? Das und noch viel mehr erfahrt in Nadja – Erben der alten Welt von Steffi Krumbiegel. Unbedingt reinlesen! Es lohnt sich.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Beitrag den Roman etwas näher bringen und euch neugierig machen. Ich freue mich über eure Kommentare und ihr seid natürlich herzlich eingeladen am Gewinnspiel teilzunehmen. Dazu einfach folgende Frage beantworten:

Welche Städte oder Bauwerke haben für euch etwas mystisches an sich und würden sich gut in einem Buch als Handlungsort machen?

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Gewinnspiel:
Was gibt es zu gewinnen?
Platz 1: Nadja – Der Wächterin Erbe (mit Widmung)
Platz 2: Nadja – Erben der alten Welt (mit Widmung)
Platz 3: Nadja – Schmucklesezeichen und Goodies
Platz 4: Nadja – Schlüsselanhänger und Goodies
Platz 5: Nadja – Kleines Lesezeichen und Goodies.

Teilnahmebedinungen

Beantwortet jeden Tag eine der Gewinnspielfragen auf dem jeweiligen Blog und ergattert so ein weiteres Los.
( 7 Tage – 7 Fragen – 7 Chancen – 7 Lose )

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WICHTGE HINWEISE:
Die Gewinner werden per Zufallslosung bestimmt.
Versandt nur innerhalb Deutschlands, Österreich und der Schweiz möglich.
Für auf dem Postweg verloren gegangene Sendungen übernehme ich keine Haftung.
Falls ihr mit einem oder mehreren Punkten nicht einverstanden seid, dann bitte nicht an diesem Gewinnspiel teilnehmen.
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Diese Aktion steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eine Barauszahlung des Sachpreises ist ebenfalls ausgeschlossen
und der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar.
Die Teilnehmer sind damit einverstanden, dass ihre Namen auf Facebook und den teilnehmenden Blogs veröffentlicht wird.
Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern.

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