
Werbung: Rezension: Velvet Dilogie #1: Velvet Falls but gods forget to die von Julia Dippel
Verlag: Loomlight 
Seiten: 512
ISBN: 978-3522900003
Ab 16 Jahre
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Das erwartet euch:
Sieben Göttersöhne. Ein magisches Virus. Eine gefallene Heldin. – Bist du bereit?
Als die Sterne fielen, kehrte die Magie in unsere Welt zurück und mit ihr neue Götter. Seit diesem Tag träumte Velvet von der Aufnahme in einen Hexenzirkel, aber Schicksal und Verrat zwangen ihr einen anderen Weg auf: den einer Dämonenreiterin. Doch dämonische Kräfte sind unberechenbar, und als sie Velvet eines Tages mit Visionen einer brennenden Zukunft fluten, entdeckt sie, dass ein magisches Virus die unsterblichen Götter auszulöschen droht. Um es aufzuhalten, soll sie das Blut der sieben göttlichen Söhne beschaffen. Ein schier unmögliches Unterfangen – würde Velvet nicht zufällig einen der Göttersöhne kennen: Kash, alias Kashmere Sinclair, alias ihr Ex und der Grund für all ihre zerstörten Träume. Ihn um Hilfe zu bitten, reißt nicht nur alte Wunden auf, sondern stürzt Velvet in einen erbitterten Kampf um ihr Herz und die Rettung der Welt.
Cover-/ Textrechte: Loomlight
Meine Meinung
Velvet wollte eigentlich immer ein Teil des Hexenzirkel werden, aber es kam anders und nun ist sie Dämonenreiterin. Doch dieses Dasein beschert ihr auch Visionen und bei eben einer von diesen entdeckt sie, dass die Götter sterben werden. Und aufgrund einiger Schicksalschläge damit auch sie. Um diesen Tod entsprechend verhindern zu können, benötigt die junge Frau Blut von den 7 Göttersöhnen. Dazu muss sie einen von ihnen um Hilfe bitten. Dieser ist Kashmere Sinclair und seines Zeichens Velvets Ex. Eine Zusammenarbeit verspricht alte Wunden aufzureisen und das macht die Zusammenarbeit vermutlich nicht einfacher. Ist die Rettung Velvets, der Götter und der Welt überhaupt möglich, wenn diese zwei Naturgewalten aufeinander treffen?
Was soll ich sagen außer: WOW. Was ein Ritt.
Wir haben ein interessantes Setting, welches die Autorin wirklich stark gezeichnet hat und eine düstere Atmosphäre die wahnsinnig gut rüberkommt. Dazu kommen Götter, Hexen und ein tödliches Virus, welches aufgehalten werden will. Wobei ich gerade die sieben auftauchenden Göttersöhne als ziemlich “normal” empfand. Viel erfährt man an sich aber nicht über sie. Das wäre eventuell ausbaufähig gewesen. Aber gut.
Velvet ist eine so starke Protagonistin nicht nur äußerlich, sondern auch im innern. Sie hat echt viel Negatives durchgemacht, was sie geprägt hat, aber aufgeben war und ist am Ende keine Option für sie. Sie hat ihren Weg zur Dämonenreiterin nicht freiwillig gewählt. Sie hat einen Kompromiss geschlossen. Ich fand sie sympathisch und authentisch.
Fazit
Julia Dippel hat es mal wieder geschafft mich gnadenlos gut zu unterhalten. Die Story hat Alles was es braucht um mich glücklich zu machen. Eine starke Protagonistin, witzige Sidekicks, Humor an sich, viel Spannung, Tiefgang und Action, aber auch ein Bissel was fürs Herz. Eine wirklich starker Auftakt bei dem ich sehr gespannt bin, wie es weitergehen wird. 4,5 Sterne
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