Werbung: Rezension: Der Nachbar von Sebastian Fitzek

Werbung: Rezension: Der Nachbar von Sebastian Fitzek

Verlag:  Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 368
ISBN: 978-3426281758

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Das erwartet euch:

Sie dachte, ihre größte Angst ist es, allein zu sein. Bis sie herausfindet, dass sie es nie war…

Die Strafverteidigerin Sarah Wolff leidet an Monophobie, der Angst vor Einsamkeit. Was sie nicht weiß: Nachdem sie mit ihrer Tochter an den Stadtrand Berlins gezogen ist, hat sie einen unsichtbaren Nachbarn, der sie keine Sekunde lang allein lassen wird …

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Sarah Wolff zieht von Frankfurt nach Berlin um so vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Vor 11 Jahren ist etwas geschehen, das ihr Leben auf den Kopf gestellt und dafür gesorgt hat, ihren Job als Strafverteidigerin an den Nagel zu hängen. Am Berliner Stadtrand will sie nun mit ihrer Tochter Ruby zur Ruhe kommen. Doch weit gefehlt. Es passieren seltsame Dinge im Haus. Einkäufe sind plötzlich da, von den Sarah weiß, dass sie sich nicht gemacht hat, Dinge sind montiert zu denen sie bisher nicht gekommen ist, Sachen verschwinden und tauchen wieder auf usw.. Als aber ein Einbrecher verschwindet, den die junge Frau niedergeschlagen und dabei tödlich verletzt hat, ist sie komplett fertig. Als sie sich an die Polizei wendet, erfährt sie durch einen vertstörenden Anruf vom “Nachbar”. Doch wer ist dieser und was will er von ihr?

Eigentlich war ich ja gerade an einem anderen Buch dran, aber dann kam “Der Nachbar” und ja mein Wille ist schwach, die Neugier hat gesiegt.  Zurecht wie ich im Nachhinein feststelle.

Schon mit dem Prolog hat mich Sebastian Fitzek einfangen können. Alles danach war nicht wirklich aufgeregt, aber spannend und viel. Vor allem führt es dazu, dass man tatsächlich auch anfängt an Sarah zu zweifeln. Es war stellenweise wirr und ziemlich beängstigend.

Es passieren so viele Dinge, wo man sich fragt: Wie geht das? Was soll das? Und ja, auch nach dem Ende stelle ich mir die Fragen teilweise noch.

Es gab für viele Sachen eine logische Erklärung die für mich passte und Sinn machte, aber leider nicht für Alles.

Als Meister der Täuschung, hat es der Autor auch wieder geschafft, mich zu verwirren und glauben zu machen, dass ich wüsste wer “der Nachbar” ist. Weit gefehlt. Bis zum Schluss.

Und ja, das Ende ist auch noch Mal so ein WTF Moment. Es kommt plötzlich und lässt mich leicht fassungslos zurück.

Die Kapitel sind kurz und die Story so flüssig geschrieben, dass man geradezu durchfliegt. Die Grundspannung im Ganzen tut ihr Übriges.

Fazit

Was für ein Ritt voller Spannung, überraschender Wendungen und falscher Verdächtigungen. Am Ende sind für mich ein paar Dinge nicht geklärt, daher gibt es etwas Punkteabzug. Das große Ganze passt für mich aber und ich bin der Meinung, dass der Autor hier absolut gut abgeliefert hat. Gänsehaut war bei mir gelegentlich absolut vorhanden. Am Ende 4,5 Sterne von mir

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