
Werbung: Rezension: All Hallows Eve von Michael Penning
Verlag: Festa Verlag
Seiten: 384
ISBN: 978-3986762322
Das erwartet euch:
Sie glaubt nicht an Geister … bis die Frau aus Rauch und Nebel ihr die Tochter nimmt.
Alice Jacobs kommt mit ihrer kleinen Tochter Abigail am Halloween-Abend nach Salem, um dort nach ihrem vermissten Ehemann zu suchen.
Bald erfährt sie von dem Fluch, der die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt: 100 Jahre nach den berüchtigten Hexenprozessen soll der rachsüchtige Geist einer Frau aus der Hölle zurückgekehrt sein, um die Seelen der Kinder von Salem zu holen … Eine Frau, die man wegen Hexerei hängte, zusammen mit ihren sieben Kindern.
Alice tut die alte Legende als törichten Aberglauben ab, bis Abigail von einer unheimlichen Frau aus Rauch und Nebel aus ihrem Bett gerissen wird.
Eine gruselige Reise in eine kalte Halloween-Nacht, die durch vergessene Kerker, düstere Friedhöfe und verwunschene Wälder führt.
Cover-/ Textrechte: Festa Verlag
Meine Meinung
Alice Jacobs kommt mit ihrer Tochter Abigail nach Salem um ihren Mann Simon zu suchen. Ausgerechnet am Tag ihrer Ankunft erscheint ein weiteres Omen, welches darauf hindeutet, dass ein alter Fluch erwacht ist. Alice tut dies als Unsinn ab, auch wenn All Hallows Eve bevorsteht, wo bekanntlich die Barrieren zwischen den Welten dünner sind. Hexen, Geister und somit auch Flüche gibt es gür die junge Frau nicht. Zumindest bis eben jener Fluch bei ihr zuschlägt und ihre Tochter verschwindet. Auf ihrer Suche nach dieser, gerät Alice an eine Wahrsagerin und taucht durch sie in die Geschichte der Frau ein, welche man wegen Hexerei hängte. Rebecca Hale. Doch was steckt hinter dem Fluch?
Ich kam relativ gut in die Story rein und auch die Perspektivwechsel waren recht gut gemacht. Die Geschichte liest sich gut weg, bringt etwas Gruselfaktor mit und eignet sich absolut für eine Herbstnacht gegen Ende Oktober. Über Allem schwebt dieses leichte Gänsehautgefühl, vorallem aber eine düstere Atmosphäre, die für gut Spannung gesorgt hat.
Das sich der Leser im Jahre 1792 in Salem befindet, tut natürlich sein Übriges als Setting für die Atmosphäre. Dazu gehören auch die anderen Schauplätze wie Gehöfte oder der Wald. Joah. War schon gut durchdacht.
Alice ist ein solider Charakter der stellenweise etwas unnahbar wirkt, aber Alles dafür tut ihr Tochter zu finden und zu retten. Einge der anderen Figuren bleiben undurchsichtig und man kann sie nicht wirklich einschätzen. Auch das macht aber einen Teil der Spannung aus.
Fazit
Hat mich jetzt nicht wirklich gegruselt, war aber atmosphärisch gut gemacht und hatte Spannung. Es geht in dem Fall tatsächlich eigentlich nur um Rache und das zu Recht. Was Rebecca Hale passierte, war eine schreiende Ungerechtigkeit. Dahinter zu kommen wie Alles zusammenhängt war wirklich spannend. Am Ende 4 Sterne
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