Werbung: Rezension: A Crown drowned in Shadows von Marius Kulin

Werbung: Rezension: A Crown drowned in Shadows von Marius Kulin

Verlag: Arena Verlag 
Seiten: 592
ISBN: 978-3401607870

Ab 16 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Das erwartet euch:

Vier Kronensplitter. Vier Außenseiter. Vier Rätsel. Eine Frage: Wer ist Jäger und wer wird zum Gejagten?

Sein gesamtes Leben hat sich Splinter Vane auf den Tod des Königs vorbereitet – denn damit beginnt die Kronensplitterjagd, die über den Thronerben von Foris entscheidet. Um zu gewinnen, hat er sich mit der Diebin Sora, dem Meerjungfrauenjäger Ruan und der Gelehrten Anwar verbündet. Mit einer List schleust er seine Gruppe in die gefährliche Jagd über das gesamte Inselreich ein. Während sie Prüfungen bestehen und ihre tödlichen Gegner überleben müssen, wird klar: Jeder von ihnen hütet seine eigenen Geheimnisse. Doch als die Schatten der Vergangenheit nach ihnen greifen, kennt Splinter nach wie vor nur ein Ziel: die Krone. Für sich selbst. Um jeden Preis. Egal, wer ihn zahlen muss.

Cover-/ Textrechte: Arena Verlag

Meine Meinung

Der alte König stirbt und die Krone zerteilt sich in Splitter. Wer diese findet und zusammensetzt ist der neue König/ die neue Königin. Der letzte hatte ein paar Erben und allen wollen regieren. Aber nicht Alle sind bereit dafür um Zweifelsfall zu sterben. Da kommt Splinter Vane ins Spiel. Er ist derjenige der die anderen 3 anheuert um an die Splitter und somit an die Krone heran zu kommen. Er tritt für einen der Thronerben an, um ihn genau darum zu betrügen. Doch schon zu Beginn kommt raus, dass er nicht nur seinen Auftraggebern gegenüber gelogen hat. Auch gegenüber seinen Helfern hat er nicht mit offenen Karten gespielt. Werden die Vier es dennoch schaffen zusammenzuarbeiten und sich somit ihre Wünsche zu erfüllen?

Die Sicht wechselt immer mal zwischen damals, danach und aktuell. Muss man mögen, denn ich persönlich stand stellenweise ganz schön auf der Leitung. Es ist Alles zu Beginn ziemlich undurchsichtig. Erst nach und nach setzt sich durch die Sichtwechsel aber auch das große Ganze zusammen. Dazu kommt, dass die Perspektiven ebenfalls noch wechseln. Lesetechnisch ist es meiner Meinung nach ziemlich komplex und verlangt ordentlich Aufmerksamkeit.

Man kann in den Szenen in denen es um die Splitter geht wahnsinnig gut mitfiebern. Was sich der Autor dort hat einfallen lassen war absolut nicht schlecht. Es war auf jeden Fall auch ordentlich blutig. Was die Rätsel angeht gibt es auch viel zu entdecken, was mir gut gefallen hat.

Die Charaktere bringen ihre Stärken und Schwächen mit, was ich wirklich toll fand. So einen wirklichen Draht hab ich aber leider zu Keinem von ihnen bekommen. Jeder von ihnen hat auf jeden Fall seine Geheimnisse und man merkt auch recht schnell, dass da einfach kein Vertrauen da ist. Die Zusammenarbeit samt Dynamik bleibt daher spannend und wartet gegen Ende mit einigen Überraschungen auf. Es kommt auf jeden Fall viel Licht ins Dunkel.

Fazit

Wer Geduld mitbringt wird mit einer guten Story belohnt. Den Leser erwartet eine solide Handlung in einer interessanten Fantasywelt, welche man aber nicht nebenbei lesen kann. Vollste Konzentration ist meiner Meinung nach im Kampf um die Splitter gefragt. Alles in Allem also durchaus überzeugend, überraschend und unterhaltsam. 4 Sterne gibt es von mir für dieses Debüt

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