Werbung: Rezension: The Enchanted Greenhouse von Sarah Beth Durst

Werbung: Rezension: The Enchanted Greenhouse von Sarah Beth Durst

Verlag:  FISCHER Tor
Seiten: 496
ISBN: 978-3596712557

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Das erwartet euch:

Weiße Magie und heiße Schokolade. Der neue Cozy-Fantasy-Bestseller von Sarah Beth Durst.

Zugegeben, ihr Zauber war verboten – aber hatte man die Bibliothekarin Terlu deshalb direkt in eine Statue verwandeln müssen? Sicher nicht. Als sie nach sechs Jahren wieder aufgeweckt wird, befindet sie sich fernab der Hauptstadt des Reiches auf einer einsamen, verschneiten Insel. Um sie herum stehen zahllose Gewächshäuser, die von einem einzelnen Gärtner – Yarrow – gepflegt werden. Doch etwas stimmt nicht: ein Teil der Pflanzen ist bereits gestorben, die Magie, die die Gewächshäuser beschützt, verliert an Kraft. Um die Insel zu retten (und das Herz des Gärtners zu gewinnen), wird sich Terlu einiges einfallen lassen und so manchen Zauber wirken müssen. Auch auf die Gefahr hin, dass man sie erneut für ihre Anmaßung bestraft.

Cover-/ Textrechte: FISCHER Tor

Meine Meinung

Terlu wird dafür bestraft ein Spinnkraut zum Leben erweckt zu haben. An etwas Böses hatte sie dabei nicht gedacht, nur an etwas Gesellschaft in ihrem doch eher einsamen Bibliotheksalltag. Nach 6 Jahren ist sie plötzlich frei von ihrer Strafe und findet sich auf einer Insel mit vielen Gewächshäusern wieder. Dort gibt es ebenfalls “lebendige” Pflanzen, welche allerdings von einem Zauberer geschaffen wurden. Dieser ist mittlerweile verstorben und mit ihm vergehen nach und nach auch die magischen Gewächshäuser und somit ein Teil der Pflanzen. Nun soll anscheinend ausgerechnet Terlu das richten, doch was wenn man sie ein zweites Mal erwischt?

Das Setting mit der Insel und den Gewächshäusern fand ich interessant. Auch die wirkenden Zauber. Ich meine wie mega wäre es, wirklich jede Art von Pflanzen halten zu können, ohne das man sich großartig darum kümmern muss. Mit den Pflanzen, der Umgebung und auch Yarrow, gab das ein tolles Bild im Kopf. Ich hab mir mehrmals vorgestellt, wie es wäre jetzt in einem dieser Gewächshäuser zu sein und diese Welt der Pflanzen in mich aufzusaugen und natürlich auch zu entdecken.

Terlu ist mit jeder Faser ihres Körpers Bibliothekarin und wahnsinnig sympathisch. Ich mochte sie echt gern. Allein schon, dass sie Yarrow helfen will, obwohl sie weiß, dass es für schlecht ausgehen könnte. Sie hat ein wirklich großes Herz. Zu Beginn fand ich sie ehrlicherweise aber etwas anstrengend.

Für Yarrow gilt in etwas Gleiches. Zu Beginn etwas anstrengend was aber eher daran liegt, dass er etwas wortkarg ist. Man schließt ihn aber recht schnell ins Herz, gerade ach durch sein Verhalten. Er mag kein Mann großer und vieler Worte sein, er ist eher ein Mann der Tat.

Das Buch ist relativ entspannt und die “aufregenden” Stellen machen es jetzt nicht zu einer rasanten Erzählung. “The Enchanted Greenhouse” ist ein gemütliches Wohlfühlbuch, dass mit zwei Charakteren und dem ein oder anderen Sidekick sehr gut auskommt.

Fazit

Wer was Gemütliches für den Herbst sucht ist hier genau richtig. Cozy Fantasy die einen lächeln und träumen lässt. Ein paar Sachen hätten durchaus schon etwas eher passieren können, aber Alles in Allem sorgt dieses Buch für eine gemütliche Atmosphäre und man kann sich wegträumen. “Spellshop” hat mir etwas besser gefallen, daher gibt es am Ende 4 Sterne von mir

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