
Werbung: Rezension: House of Hollow von Krystal Sutherland
Verlag: Festa Verlag
Seiten: 400
ISBN: 978-3986762285
Das erwartet euch:
Als Iris und ihre älteren Schwestern Vivi und Grey noch Kinder waren, ist ihnen etwas zugestoßen, an das sie sich nicht erinnern können. Sie verschwanden einen ganzen Monat lang.
Danach veränderten sie sich: Zuerst wurden ihre dunklen Haare weiß, dann färbten sich ihre blauen Augen langsam schwarz …
Die Menschen finden die Hollow-Mädchen beunruhigend schön und irgendwie gefährlich.
Iris ist inzwischen 17. Sie hat versucht, die dunklen Erinnerungen zu verdrängen, die in ihr lauern wie klebriger Teer. Doch als Grey spurlos verschwindet, erwacht die Wahrheit und Iris begreift: Grey hat all die Jahre vor ihren jüngeren Schwestern ein schauriges Geheimnis verschwiegen.
Cover-/ Textrechte: Festa Verlag
Meine Meinung
Nach einem Ereignis in frühester Kindheit haben sich die drei Hollow Schwestern Grey, Vivi und Iris stark verändert. Die Mädchen haben nicht wirklich Freunde, da die Menschen um sie herum sie eher beunruhigend finden. Sie sind einfach auch zu schön um “echt” zu sein. Während ihre großen Schwestern ausgezogen sind und nun ihr eigenes Ding machen. Grey als erfolgreiche Designerin und Vivi als Musikerin, sitzt Iris noch in der Schule fest. Doch plötzlich ist Grey wie vom Erdboden verschluckt und ihre Schwestern machen sich auf die Suche nach ihr. Doch was werden sie dabei entdecken? Ist mit ihr das gleiche geschehen, wie schon vor 10 Jahren?
Ich bin tatsächlich etwas zwiegespalten. Der Start war gut, auch Teile des weiteren Verlaufs, aber gegen Ende hatte ich immer weniger Lust weiterzulesen bzw. die Story um die 3 Schwestern zu beenden.
Es kommen definitiv eine Menge Fragen auf. Unter anderem wo die Schwestern einen Monat lang waren, was dort mit ihnen geschehen ist und sind sie die, die sie vorgeben zu sein?
Die Auflösung liegt tatsächlich relativ nah und macht Sinn, dennoch überzeugte sie mich nicht so ganz. Ich würde gern sagen woran das lag, aber so wirklich kann ich das leider nicht. Ich kann nur sagen, dass mich der Start absolut für sich einnehmen konnte und es gefühlt im weiteren Verlauf schwächer wurde.
Eventuell lag es auch daran, dass ich keine wirkliche Beziehung zu den Hollow-Mädchen aufbauen konnte. Selbst mit dem Hintergrund, dass Iris die Geschichte erzählt. Sie blieben irgendwie unnahbar und ihre Kräfte hab ich nur so halbwegs verstanden.
Atmosphärisch war es aber wirklich gut gemacht. Da kam schon so leichtes Gänsehautfeeling auf.
Fazit
Alles in Allem nicht schlecht, aber leider nicht so wirklich meins. Was stark startet, baut für mich im weiteren Verlauf leider ab und gegen Ende hab ich mich echt motivieren müssen auch zu Ende zu lesen. Einiges war überraschend, anderes nicht wirklich. Über die Kapitel verteilt, wechselt sich der “Actiongrad” immer mal ab und etwas Langatmigkeit spielt mit rein. War irgendwie nicht so ganz meins und die Auflösung war plausibel, aber für mich irgendwie auch etwas unzureichend. Am Ende bleibt es aber eh Geschmackssache. Leider nur 3,5 Sterne von mir
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