
Werbung: Rezension: Der Siegelwahrer von London #1 – Das vergessene Museum von Andreas Suchanek
Verlag: dtv
Seiten: 400
ISBN: 978-3423221306
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Das erwartet euch:
Vom Fahrradkurier zum Magier. Ein Vermächtnis, das ihn alles kosten könnte.
Liam hat es nicht leicht. Aufgewachsen in eher ärmlichen Verhältnissen, hält er sich in London als Fahrradkurier über Wasser. Als er ein Paket zu einem Privatmuseum liefert, wird er dort Zeuge eines Überfalls. Er kann nichts mehr für den sterbenden Kurator tun, doch dieser überträgt ihm ein Symbol aus schwarzer Tinte auf seine Haut – und macht ihn somit zum neuen Siegelwahrer des Museums. Liam wird in die Welt eines international agierenden Museumsnetzwerks katapultiert, welches magische Artefakte sicher verwahrt – denn mit diesen lassen sich gefährliche Kräfte kanalisieren. Doch die Museen werden von einem gefährlichen Gegner bedroht und schnell wird klar: Liams eigene Vergangenheit ist eng mit den Geschehnissen verknüpft.
Cover-/ Textrechte: dtv
Meine Meinung
Liam ist Fahrradkurier. Als er eines Tages ein Paket zu einem privaten Museum ausliefert gerät er in einen Kampf an dessen Ende es einen Toten gibt und der junge Mann der neue Kurator des Museums ist. Der Verstorbene hat ihn aus Mangel an Alternativen als Erben und Nachfolger eingesetzt. Somit ist Liam nun Kurator magischer Artefakte und geniest eine ebensolche Ausbildung. Doch der gefährliche Gegner gibt nicht auf und greift weiterhin die Museen an. Doch was steckt dahinter? Und wird die Polizei irgendwann davon absehen, dass er Liam der Mörder des verstorbenen Kurators sein soll?
Ich bin ein großer Fan der Bücher des Autors und die Themen: London, magische Artefakte und Privatmuseum haben mich absolut neugierig gemacht. Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch und kann sagen, dass der Auftakt durchaus gelungen ist.
Der Schreibstil führt wunderbar durch die Story, allerdings gab es einen gewissen Punkt wo es um Zeitschienen ging, wo ich irgendwie Faden verloren habe. Das geht mir aber zu 90% auch in anderen Büchern so. Ich bin für sowas einfach nicht gemacht. Davon abgesehen war die Handlung aber actiongeladen und spannend. Zim Nebenbei lesen war s förmlich allerdings Nix. Es brauchte schon meine gesamte Aufmerksamkeit.
Die Charaktere sind sympathisch und man kann ganz gut mit ihnen fühlen. Authentisch sind sie definitiv auch. Etwas im Dunkeln bleiben aber auch die Hintergründe. Ich hoffe ja, dassbim Folgeteil ein paar Details folgen werden.
Fazit
Im Großen und Ganzen ein gelungener Auftakt. Die Dialoge sind interessant und humorvoll. Die Charaktere sympathisch. Die Handlung weitest gehend spannend und mit viel Action gefüllt. Dennoch sprang der Funke bei mir nicht so ganz über. Es ist durchaus ein solider Start in die Welt um das Privatmuseum, seinen neuen Kurator und magische Artefakte in London. Am Ende 4 Sterne von mir und ich bin sehr gespannt darauf, mehr über Liam znd seinen Vergangenheit im Waisenhaus zu erfahren.
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