Werbung: Rezension: Welcome Home von Arno Strobel

Werbung: Rezension: Welcome Home von Arno Strobel

Verlag:  Fischer Taschenbuch 
Seiten: 352
ISBN: 978-3596711512

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Das erwartet euch:

Ines und Marco Winkler können ihr Glück kaum fassen, als sie den Schlüssel zu ihrem ersten eigenen Haus in Händen halten. Sofort nach dem Einzug mit ihrer kleinen Tochter Emilia wissen sie: Jetzt sind wir als Familie angekommen. Hier, in unserem kleinen Reich, in der neu gebauten Siedlung Auf Mons im beschaulichen Spessart. Auch in der Nachbarschaft finden die Winklers schnell Anschluss, vor allem das Ehepaar Mannstein freundet sich mit der jungen Familie an und schließt ihre Tochter sofort ins Herz.

Doch dann hat Ines eines Nachts das Gefühl, im Schlaf beobachtet zu werden. Sie reißt die Augen auf, aber da ist niemand. Auch im Haus kann sie nichts entdecken, was auf einen Einbrecher deuten könnte.

Als sie kurz darauf im noch leerstehenden Nachbarhaus einen Schatten zu sehen glaubt, versucht sie sich zu beruhigen.

Wahrscheinlich hat der Umzug sie mehr gestresst als sie dachte. Bestimmt hat sie sich getäuscht. Bis sie am nächsten Morgen begreift: Sie hat ganz richtig gesehen. Es war jemand im Nachbarhaus. Und sie weiß jetzt auch, was er dort wollte. Einen Menschen töten.

Mit einem Mal herrscht Panik in der Siedlung. Wer geht um Auf Mons? Wer ist noch sicher? Und wer stirbt als Nächstes?

Cover-/ Textrechte: Fischer Taschenbuch

Meine Meinung

Ines und Marco Winkler sind mit ihrer Tochter Emilia frisch in die Siedlung “Auf Mons” gezogen. Endlich ist der Traum vom eigenen Haus wahr geworden. Doch schon in den ersten Nächten haben sie das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Sicherungen die immer zur selben Uhrzeit rausgehen, Schatten am Bett und im Flur, der knurrende Hund James und das Gefühl beobachtet zu werden. Eines Nachts sieht Ines dann im leerstehenden Haus nebenan Licht und sie rufen die Polzei, welche Nichts entdeckt. Das Haus ist verschlossen. Am nächsten Morgen gibt es aber genau dort eine Frauenleiche, welche James und Marco entdecken. In den darauffolgenden Nächten sterben weitere Menschen aus der Siedlung. Doch wie kommt der Täter an seine Opfer in ihren Häusern heran, wenn es keine Einbruchspuren gibt?

Nachdem “Der Trip” leider nicht so wirklich meins war, war ich gespannt, wie es mir mit diesem Büchlein ergehen würde.

Ich muss sagen, dass ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt habe. Strobel schafft die perfekte Umgebung und sorgt für die passende Stimmung. Es war spannend und in einer Hinsichtaucz lehrreich. Ich war auch sehr stolz auf mich, dass ich mich von den eingebauten Ablenkungsmanövern nicht habe in die Irre führen lassen.

Der Autor präsentiert nämlich zu gegebener Zeit passende Kanidaten als Täter, aber dieses Mal nicht mit mir. Ich hab mich nicht festgelegt wer der Täter ist und hab mich am Ende “überraschen” lassen. Tatsächlich war ich, bis auf die offensichtlich präsentierten Kanditane, planlos was den Täter angeht.

Die Auflösung darüber, wie der Mörder in die Häuser kam, war absolut plausibel, erinnerte mich aber an ein anderes Buch, wo die Auflösung ähnlich war. Der Grund für Taten war für mich nur so semi gut.

Die Charaktere waren interessant, wenn auch die Nachbarschaftsdynamik nicht mein Fall wäre. Ständig steht jemand anders in der Tür oder will, dass du vorbei kommst. Das wäre für mich auch ein Grund dort wieder weg zu ziehen.

An sich erzählt Marco die Handlung und wird nur hin und wieder mal durch gewisse Personen unterbrochen, die ihr eigenes Erlebtes einstreuen.

Fazit

Ein guter Thriller der mich durchaus überzeugen konnte. Spannung und ein bissel gestreute Paranoia, sorgen für gute Unterhaltung. Zum Glück gab es dann hier und dort doch Beweise, dass nicht Alles eingebildet war. Ich war gespannt was dahinter steckt, denn es gab Einblicke mit denen gerade zu Beginn der Autor versucht hat einen in eine gewisse Richtung zu lenken. Die Auflösung war so okay, daher am Ende 4 Sterne von mir

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