Werbung: Rezension: Götterlicht Saga #1 – To tempt a god von Anna Benning

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Verlag: Fischer Sauerländer
Seiten: 544
ISBN: ‎978-3737344050

Ab 16 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

»Es heißt, nur diejenigen können unter den Göttern überleben, die ihr Herz zu Stein verwandeln. Doch diese Fähigkeit hast du mir genommen. Mein Herz schlägt für dich, und ich will dich deshalb hassen – aber ich kann es nicht.«

In Silver City herrschen die Götter. Menschen dürfen in der Stadt des Lichts zwar leben, aber schon ein falscher Schritt kann für sie den Tod bedeuten. Als Aurora an den Hof der Götter berufen wird, muss sie sich plötzlich in einer Welt voller Grausamkeiten und Machtspiele behaupten. Denn ausgerechnet Colden, der Sohn des gefürchteten Herrschergotts, bindet sie als seine Dienerin für immer an sich. Doch anders als die anderen Götter will Colden Aurora nicht besitzen und verabscheut die barbarischen Regeln, die den Menschen auferlegt werden. Gefangen zwischen Misstrauen, unausgesprochenen Gefühlen und einer verbotenen Anziehung kommen sich Aurora und Colden näher – während die Welt der Götter auf einen Krieg zusteuert, der die fragile Ordnung Silver Citys ein für alle Mal in Stücke reißen könnte …

Cover-/ Textrechte: Fischer Sauerländer


Meine Meinung

Aurora lebt in Silver City. Einer Stadt die von Göttern regiert wird und aus mehreren Ebenen besteht. Je tiefer die Ebene umso dunkler und trostloser das Leben. Aurora lebt nicht fast so tief mit ihrem Ziehvater und ihrem Bruder. Allerdings ist Letzterer auch einem Sturz im Koma. Die junge Frau würde Alles tun um ihn daraus aufzuwecken. Auch einen Bund mit den Rebellen eingehen und bei den Göttern als Dienerin zu spionieren. Aurora erwischt aber ausgerechnet den Sohn des Exarchen (höchsten Gottes), der blöderweise auch noch anders ist als alle anderen. Aurora und er kommen sich näher, während ein Krieg aufzieht….

Irgendwie bin ich relativ lange um das Buch herumgeschlichen und kann sagen: Das Lesen hat sich am Ende wirklich gelohnt.

Das Setting fand ich spannend und interessant. Sowohl das in den niederen Ebenen der Menschen, als auch das im höheren Segment  bei den Göttern. Die Autorin schafft es wunderbar die Atmosphäre zu vermitteln.

Man bekommt einen wirklich guten Eindruck davon, was mit den Menschen und Dienern passiert die den Launen der Götter ausgeliefert sind. Denn diese sind, wie schon in so mancher Erzählung beschrieben. Sie sind hinterlistig, durchtrieben und grausam. Nicht Alle, aber eben die Meisten. Da wundert es nicht, dass sich Leute finden, die gegen das System rebellieren.

Das Band von Colden und seinen Freunden fand ich einen super Lichtblick, wobei ich natürlich absolut verstanden habe, warum Aurora dem Braten nicht traut. Schließlich binden Götter Menschen aneinander und diese werden nie wieder gesehen.

Die junge Frau hat mich auch ehrlich beeindruckt. Sie tut, wie schon erwähnt, Alles dafür um ihrem Bruder zu helfen. Ist damit aber leider auch erpressbar. Was so mancher leider auch ausnutzt. Dennoch ist sie ein starker Charakter der mir gut gefallen hat.

Colden ist halt einfach mega. Gerade auch im Umgang mit Aurora. Wahnsinnig sympathisch, lieb und aufmerksam. Von daher ist es klar wie die Geschichte sich entwickelt.

Fazit

Ein wirklich guter Auftakt, der mir mehr gegeben hat als ich erwartete habe. Tolles Setting, tolle Idee und wirklich auch spannend. Dazu kommen wahnsinnig sympathische Charaktere und ein richtig fieses Ende. Ich bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung. 4,5 Sterne gibt es von mir

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