Werbung: Rezension: Angeklagt! Schuldig oder nicht. Von Alexander Stevens und Constantin Schreiber

Werbung: Rezension: Angeklagt! Schuldig oder nicht. Von Alexander Stevens und Constantin Schreiber

Verlag: Hoffmann und Campe Verlag 
Seiten: 240
ISBN: ‎978-3455019971

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Alexander Stevens, einer der bekanntesten Strafverteidiger des Landes, und Constantin Schreiber, Tagesschau-Sprecher, Bestseller-Autor und von Haus aus ebenfalls Jurist mit Leidenschaft fürs Strafrecht, befassen sich mit spektakulären und teilweise noch nie erzählten Mordfällen. Gemeinsam beleuchten und rekonstruieren sie diese aus verschiedenen Blickwinkeln, nehmen die Rollen von Anwalt und Verteidiger ein und fördern überraschende Wendungen, geheimnisvolle Indizien und verrückten Motive zutage. Ein Buch zum Miträtseln, das seine Leserinnen und Leser vor die Frage stellt, welche Argumente überzeugender waren und welches Urteil sie selber fällen würden: schuldig oder nicht?

Cover-/ Textrechte: Hoffmann und Campe Verlag

Meine Meinung

Bei True Crime bin ich relativ schnell dabei, weil mich die menschlichen Abgründe einfach interessieren.

Die 7 angeführten Fälle sind vielfältig und interessant, vor allem beim Blick hinter die Kulissen. Egal ob die Familie, welche gesammelt ein falsches Geständnis ablegt oder der Mann der Menschen mit Suizidgedanken versucht diesen Motor ohnen umzusetzen oder aber auch der Fall mit Ofarim und den Antisemitismusvorwürfen. Bei Allem bleibt die Frage nach dem: Wieso? In erster Linie warum würde man die Tat begehen? oder aber “Warum beladte ich mich selbt und lasse mich für etwas jahrelang wegsperren, was ich gar nicht getan habe?

Die Palette der Fälle verspricht Spannung. Leider fand empfand ich es durchaus aber auch als etwas trockene Lektüre. Ich werde mal in den Podcast reinhauen und schauen, ob ich da das gleiche Gefühl habe. Die Idee an sich gefällt mir.

Fazit

Auch wenn die 7 Fälle, welche hier beleuchtet werden, interessant sind, konnte mich das Buch nur wenig begeistern. Es fühlte sich etwas trocken im “Unterhaltungswert” an. Einige der Fälle kamen mir auch entfernt bekannt vor, der prominenteste davon ist aber wohl der um Gil Ofarim, der mich bis heute leucht sprachlos zurück lässt. Am Ende leider nur 3 Sterne von mir

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