Werbung: Rezension: The Bright Sword von Lev Grossmann

Werbung: Rezension: The Bright Sword von Lev Grossmann

Verlag: Fischer Tor 
Seiten: 711
ISBN: ‎978-3596711819

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Als der junge Ritter Collum in Camelot eintrifft, um seinen Platz an der Tafelrunde einzunehmen, muss er feststellen, dass er zu spät kommt. Der König ist tot und hinterließ keinen Erben. Nur eine Handvoll Ritter hat die Schlacht von Camlann überlebt, doch es sind nicht die Helden der Legende, wie Lancelot oder Gawain. Es sind die Sonderlinge der Tafelrunde wie Sir Palomides, der sarazenische Ritter, und Sir Dagonet, Artus’ Narr, der zum Scherz zum Ritter geschlagen wurde. Zu ihnen gesellt sich Nimue, die Merlins Lehrling war, bis sie sich gegen ihn gewendet hat. Gemeinsam macht sich diese zusammengewürfelte Gemeinschaft auf den Weg, um Camelot in einer zerstörten Welt wieder aufzubauen.

Cover-/ Textrechte: Fischer Tor


Meine Meinung

Collum ist ein „Bastard und „Ritter in Ausbildung“. Im Norden von England aufgewachsen musste er eine Menge in Kindheit und Jugend wegstecken. Nun machte er sich auf den Weg nach Camelot, um dort ein Teil der Tafelrunde zu werden. Allerdings ist Artus tot und nur noch ein kleiner Teil seiner edlen getreuen Ritter übrig. Es scheint als würde Collums langersehnter Traum platzen.

Ich bin Feuer und Flamme, wenn es um Artus und seine Ritter der Tafelrunde geht. Daher hat mich hier ausnahmsweise mal nicht das Cover für sich gewinnen können, sondern tatsächlich der Klappentext. Allerdings war es weniger gut als ich gehofft hatte.

Der Autor erzählt durchaus atmosphärisch und man sieht an sich auch die Schauplätze vor sich, dennoch hatte ich auf etwa sehr Aufregung gehofft. Glorreiche Schlachten, Blut und Action. Das gab es leider nur wenig bis gar nicht. Inhaltlich würde ich „The Bright Sword“ eher als ruhig beschreiben.

Die Charaktere sind ein interessanter und bunter Haufen, machen die Geschichte auch rund, aufregender wird es aber dennoch nur mäßig. Dafür hier und da aber witzig. Ist ja auch was wert.

Neben der Geschichte um Collum und die Ritter welche versuchen Artus‘ Erbe, also sein Land, zu retten, gibt es zwischendrin auch immer Mal Ausreißer in die Vergangenheit der einzelnen Ritter.

Fazit

Inhaltlich geht es hier eher gediegen voran, was mich doch etwas enttäuscht hat. Gefühlt zog es sich inhaltlich hier und da leider auch etwas. Aufbauend war der stellenweise auftauchende Humor. Der hat mir das Ganze etwas versüßt. Die Charaktere sind vielfältig und bunt gewürfelt. Die Story findet bestimmt ihre Fans, ich gehöre eher zu denen die sagen: Kann man lesen, muss man aber nicht. Am Ende 3,5 Sterne von mir für Collum und die übrig gebliebene Ritterschar

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