Werbung: Rezension: Frostfeuer von Kai Meyer

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Verlag: Drachenmond Verlag 
Seiten: 300
ISBN: ‎978-3959916554

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Wo Nacht und Norden enden …  Seit Anbeginn der Zeit herrscht die Schneekönigin über die weiße Öde am Rande der Welt. Kalt ist ihr Reich und aus Eis ihr Herz. Doch dann wagt die junge Magierin Tamsin Spellwell, was keiner zuvor je gewagt hat – sie raubt einen Zapfen vom Eisherzen der Schneekönigin, um die Macht der Tyrannin zu brechen. In Sankt Petersburg, im eisigsten Winter seit Menschengedenken, treffen die beiden erneut aufeinander. Ein fantastisches Zauberduell entbrennt. Doch nicht Magie bestimmt die Siegerin, sondern der Mut des Mädchens Maus.

Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Wir befinden uns im Jahr 1893 in Russland.
Das Mädchen Maus lebt und arbeitet im Grandhotel Aurora in St. Petersburg. Sie hat es noch nie verlassen. Eines Tages, als sie ihren Beruf als Schuhputzerin nachgeht, bemerkt sie eine ziemlich Kälte in der Etage wo sich die Zarensuite befindet. Deren Bewohner scheinen davon allerdings Nix mitzubekommen. Doch dann trifft sie auf die Zauberin Tamsin Spellwell und erfährt, dass in der Suite die Schneekönigin residiert. Sie will den von ihr gestohlenen Herzsplitter wieder haben. Doch welche Rolle soll Maus dabei spielen?

Der Drachenmond Verlag hat dieses Büchlein neu aufgelegt und da es bisher an mir vorbei gezogen ist, habe ich jetzt dazu gegriffen. Ich mag Märchenadaptionen ja doch mal ganz gern. Das neue Kleidchen ist auf jeden Fall schon Mal schick, aber können auch die innere Werte überzeugen?

Mir haben die Idee, das Setting und auch die Charaktere gut gefallen, dennoch muss ich am Ende leider sagen, dass die Story im Verlauf irgendwie nicht so wirklich meins war.

Woran das lag, kann ich so richtig gar nicht festmachen. Denn Maus macht einen tollen Entwicklung durch. Vom kleinen unsicheren “Mäuschen” zu Jemanden der für seine Ideale eintritt. Jemand der sich nicht wegduckt und der sich überwindet.
Auch die Nebencharaktere waren interessant, aber auch nicht mehr. Gefühlt blieb es für mich etwas zu oberflächlich.

Das Setting fand ich in dem Fall. Mit St. Petersburg gut gewählt und auch das Hotel passte gut ins Bild.

Es gibt viele Geheimnisse, die sich aufdröseln gerade im Hinblick um Maus’ Eltern. Das also wäre schon ein Spannungsgrund gewesen, aber leider  war das Ganze weniger fesselnd als gedacht.

Fazit

Eine solide Story im Bezug auf die Schneekönigin, aber so wirklich überzeugen konnte sie mich leider nicht. Ich hab nicht wirklich mitfiebern können und mehr als interessant fand ich die Charaktere auch nicht. Vielleicht bin auch einfach mittlerweile zu alt dafür. Ich weiß es nicht. Positiv zu erwähnen finde ich allerdings, dass es keinen Lovestory gibt. Am Ende leider nur 3,5 Sterne von mir

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