
Werbung: Rezension: Feeling Nothing von Ann-Kathrin Karschnick
Verlag: Planet! / Thienemann-Esslinger Verlag
Seiten: 352
ISBN: 978-3522508810
Ab 16 Jahre
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Ein Jahr lang soll Robin die Michigan Wolverines, das Footballteam des Colleges, das ihr Dad trainiert, als Physiotherapeutin betreuen. Dabei wollte sie mit Football nichts mehr zu tun haben. Als sie ausgerechnet den ehrgeizigen Runningback Tyler aus einer misslichen Lage rettet, gehen sie spontan miteinander essen. Tyler ist fasziniert von der schlagfertigen Robin, doch Beziehungen zwischen Staff und Spielern sind absolut tabu. Auch Robin fühlt sich zu ihm hingezogen, kann ihre Gefühle nur nicht in Worte fassen. Haben Tyler und Robin eine Chance, obwohl er seine Karriere riskiert und sie ihre Gefühle nicht versteht?
Cover-/ Textrechte: Planet! / Thienemann-Esslinger Verlag
Meine Meinung
Robin ist Physiotherapeutin und hat ihren Job in Detroit verloren. Da kommt es doch gelegen, dass ihr Vater ihre einen Job bei seinem Footballteam den Wolverines anbietet. Nach kurzem Überlegen, denn zurück zu ihrem Dad ist nicht wirklich was sie will, stimmt sie zu.
Tyler ist Runningback bei den Wolverines und will hoch hinaus, aber dafür muss er sich erstmal beweisen. Auf einem seiner Läufe kommt er in eine echt blöde Lage aus der ihn Robin befreit. Er findet sie interessant und als sie sich beim Footballtraining wiedersehen, bringt das echte Schwierigkeiten mit sich. Denn es gilt die Regel: Beziehungen mit dem Personal sind tabu.
Ich hatte von dem Buch schon auf der Messe gehört, war aber etwas hin und her gerissen, ob ich es lesen soll. Ich und Romance ist ja immer so ne Sache. Schlussendlich hat jetzt aber meine Neugier gesiegt und natürliche, dass ich die Autorin wirklich mag.
Inhaltlich ist „Feeling Nothing“ gut gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und ich finde, es das Buch eignet sich auch super für Zwischendurch. Wenn man, wie mal eine Pause, aus dem ursprünglichen Genre braucht.
Robin empfand ich als sympathisch und ihr Handicap interessant. Ich hatte vorher noch nichts davon gehört und fand es spannend das mitzuerleben. Die junge Frau ist hier tatsächlich der starke und schlagfertige Part.
Tyler ist nachdenklich, verletzlich und ein wahnsinnig angenehmer Charakter. Definitiv kein Bad Boy. Etwas anstrengend war an manchen Punkten, dass er ziemlich unentschlossen ist, wenn es um Robin und Football geht. Da konnte er noch nicht ganz priorisieren, aber das ändert sich ja in Verlauf.
Die Beiden zusammen sind eine interessante Mischung, die man eigentlich nur mögen kann und hofft, dass sie zusammenfinden und das ohne großes Drama.
Fazit
Das Buch bietet eine gute Mischung aus Humor, Romantik und der Suche nach sich selbst. Das gilt für beide Charaktere. Wer etwas fürs Herz sucht, ist hier genau richtig. Tolle Story, angenehme Charaktere und etwas Mitfiebern kann man auch. Am Ende 4 Sterne von mir
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