Verlag: Drachenmond Verlag 
Seiten: 378
ISBN: ‎978-3959917292

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Wenn Jade und Asche sich vereinen, wird das Tor sich öffnen. Eine uralte Drachen-Dynastie, verborgen in Londons Schatten . Eine Jäger-Gesellschaft, die alles daransetzt, sie auszulöschen. Und mittendrin: Ashley Evans, deren Leben an ihrem Geburtstag für immer aus den Fugen gerät. Ein mysteriöses Kästchen enthüllt Ashleys wahre Natur – sie ist ein Drache. Gejagt von finsteren Mächten trifft sie auf Caleb Lancaster, einen Mann voller Geheimnisse. Gemeinsam suchen sie Antworten: Warum erwacht Ashleys Drachenblut erst jetzt? Gibt es eine verborgene siebte Dynastie in London? Und welches düstere Ziel verfolgen die Jäger wirklich?

Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

An ihrem 21ten Geburtstag bekommt Ashley von einem Anwalt ein Holzkästchen mit dem Schlüssel zu einem Bankschliessfach  überreicht. In dieser Privatbank findet sich nur eine Schuppe und zurecht fragt sich Ashley was die damit soll. Auf dem Heimweg lauert man der jungen Frau auf und ausgerechnet ein Drache kommt ihr zur Hilfe. So erfährt sie von ihrem Erbe und einem Geheimnis innerhalb der Drachenclans. Niemand darf erfahren, dass sie davon weiß. Doch was steckt dahinter?

Ich mag die Bücher von Andreas Suchanek wahnsinnig gern, hier kamen dann noch Drachen und ein mega Cover dazu und ich wusste, das kann nur gut werden. Tatsächlich war es das auch, wenn auch nicht 5 Sterne gut für mich persönlich.

Die Idee und auch das Setting passen für mich wahnsinnig gut. London, geheime Drachenclans, gute Charaktere, witzige Sidekicks und ein paar miese Bösewichte. Eigentlich Alles genau nach meinem Geschmack, aber irgendwie konnte es mich weniger packen als gedacht.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und somit lesen sich die Seiten wahnsinnig schnell weg. Immer mal wechseln die Sichten zwischen Ashley und Caleb. Was dafür sorgt, dass man ein ganz guten Überblick behält.

Ashley ist ein toller Charakter, auch wenn sie mir das mit dem Drachendasein zu Beginn etwas zu fix weggesteckt hat. Mir hat gut gefallen, dass sie jedem der es verdiente die Stirn geboten hat. Sie steht für sich selber ein.

Caleb ist ebenfalls ein sympathischer und netter Kerl. Kein miesgelaunter überheblicher Mistkerl was ich persönlich sehr begrüße. Er hat das Herz absolut am rechten Fleck. Sein Achillesferse ließ mich allerdings mehr als einmal auflachen.

Allgemein hat der Autor wieder wirklich interessante Figuren geschaffen die zum Schmunzeln einladen.

Fazit

Auch wenn es mich weniger packen konnte, als ich vermutete hatte, ist Jadeblut ein wirklich guter Auftakt der Lust auf mehr macht. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch. Die Handlung reicht von Hintergründen, über Humor bis Action. Also an sich Alles dabei, nur das letzte Tüpfelchen fehlt. Gerade auch das Ende sorgt für richtig viel Neugierde bei mir auf das was da noch kommen wird. Von mir gibt es 4 Sterne