Rockin’- Friday Autoreninterview mit Alexandra Fischer
Über die Autorin:
An einem goldenen Herbsttag in den wilden Siebzigern erblickte Alexandra Fischer das Licht der Welt. Schon früh begann sie, Geschichten zu schreiben, auch gerne mal mit Filzstift auf eines ihrer Kleidungsstücke. In der Schule war sie vernarrt in Reizwort-Aufsätze und trieb ihre Mathe-Lehrer in den Wahnsinn, weil sie die Textaufgaben zu ganzen Romanen ausweitete. Irgendwann wurde das Leben dann so aufregend, dass das Schreiben immer weniger wurde, aber vor nicht allzu langer Zeit spielte eine böse Heuschrecke Schicksal und führte Alexandra zurück zu ihren Wurzeln und zu ihrem Traum. Sie fing wieder mit dem Schreiben an und hört seitdem nicht mehr damit auf. Vermutlich sitzt sie auch jetzt gerade mitten im schönen Bayern auf einem Bauernhof, den sie sich mit Mann, Hund, Katzen, Kaninchen, Hühnern und Enten teilt, und haut in die Tasten. (Quelle: Amazon)
Irgendwie kam das Schreiben zu mir. Kaum, dass ich einen Stift halten konnte, habe ich Geschichten zu Papier gebracht. Ich habe noch alle Hefte von früher, wo ich mit sauberer Schönschrift und vielen Rechtschreibfehlern meine Romane verfasst habe. Meistens ging es um Pferde. Oder um Pferde. Oder um Pferde
Dann gab’s den krassen Sprung zu Jungs, hehehe, und in meinen 20ern war Pause mit dem Schreiben. Da hab ich die Welt bereist und mir überlegt, was ich mal werden will. Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Woher kam die Idee zu Rockherz?
Was verbindest du mit Rockmusik?
Das war schon immer so. In meiner Nachbarschaft kann jeder hören, wenn ich putze, denn dann dröhnt es nur so aus den Boxen 
Welche Bedeutung hat Musik im Allgemeinen für dich?
Deine Lieblingsband ist?
Alter Bridge. Die waren auch das Vorbild für Rockherz.
Wieviel von dir selbst steckt in Almond?
Wenn du Jemandem wie Almond begegnest, welchen Rat würdest du ihr/ihm geben?
Wäre Almonds Art zu leben für dich eine Option?
Schreiben ist für dich….
Was hat dich während des Schreibens aufgeregt?
Hattest du auch Mal das Gefühl, nicht mehr weiter zu wissen und auf der Stelle zu treten?
Hm, also so etwas wie eine Schreibflaute kenne ich eigentlich nicht. Es gibt Tage, da komme ich einfach nicht zum Schreiben, weil das Leben dazwischenfunkt, aber da stresse ich mich nicht. Ich versuche immer, ohne Druck zu schreiben und es mit Freude zu tun. Noch gelingt mir das ganz gut und ich hoffe, das bleibt so.
Vielen lieben Dank noch einmal an Alexandra für das spontane Interview und sorry für den Überfall. *grins*
