Rezension: Young Sherlock Holmes 1 – Der Tod liegt in der Luft von Andrew Lane

Rezension: Young Sherlock Holmes 1 – Der Tod liegt in der Luft von Andrew Lane

Verlag: FISCHER Taschenbuch
Seiten: 416
ISBN: 978-3596193004

 

Darum geht es:

Der größte Detektiv aller Zeiten in seinen spannendsten Fällen

Der junge Sherlock Holmes soll seine Sommerferien auf dem Land verbringen – bei Tante Anna in Farnham. Stundenlang dauert die Reise und nichts als Gerstenfelder weit und breit. Noch öder geht es ja wohl kaum, Sherlock ist stocksauer. Doch dann kommt alles ganz anders und plötzlich ist er mittendrin in seinem ersten Fall. Mysteriöse Todesfälle, prügelnde Muskelprotze und ein böser Baron – das erste Abenteuer des jungen Meisterdetektivs beginnt.

 

Cover-/Textrechte:  FISCHER Taschenbuch

Meine Meinung

Wer kennt ihn nicht, den leicht verschrobenen, aber dennoch genialen Detektiv Sherlock Holmes? Somit konnte ich mir natürlich auch nicht den berühmten Detektiv in jungen Jahren entgehen lassen. Vor allem war ich gespannt darauf zu erfahren, wie er seine Zeit so verbracht hat und ob er schon als Kind diesen Hang hatte, Rätsel lösen zu wollen. Mit dieser Jugendbuchreihe bekommt man, zumindest meiner Meinung nach, einen tollen Einblick.

Der Untertitel an sich ist treffend formuliert, wenn man das Buch gelesen hat. Denn man fragt sich ja doch etwas, wie das ganze funktionieren soll. Giftgas oder eine andere Bedrohung. Die Idee hinter diesem fand ich wahnsinnig gelungen und nie im Leben hätte ich das vermutet, was letzten Endes dahintersteckt.

Der Autor führt mit einem passend angenehmen Schreibstil durch das Buch und versteht es die Umgebung im Buch, dem Leser vor Augen zu führen.

Wir befinden uns im Jahreszeitraum der 1860er. Und genau das konnte der Autor auch gut rüberbringen. Fand ich wirklich gelungen. Der Roman spielt nicht in London, sondern in Farnham, wo Sherlock seine Ferien verbringen soll. Man lernt den jungen Mann nach und nach kennen und ganz ehrlich? Ich fand ihn wahnsinnig sympathisch. Er ist neugierig, was ihn aber auch durchaus regelmäßig in Schwierigkeiten bringt. Allerdings trägt sein Wagemut und seine Neugier dazu bei, aufzudecken was hinter den mysteriösen Morden steckt.

Die Spannung fand ich gelungen aufgebaut, gerade für ein Jugendbuch. Gleich zu Beginn starten wir mit einer spannenden Szene, die mich eine ganze Weile beschäftigt hat. Denn schon da ging für mich das große Raten los. Es gibt durchaus Phasen, wo man Längen drin hat, doch bleibt der Fokus auf die eigentliche Rätsellösung erhalten.

Watson ist an der Stelle noch nicht präsent, aber Sherlock muss nicht allein ermitteln. An seiner Seite der Waise Matthew Anatt (auch Matty genannt). Der nicht nur den ersten Mord entdeckt, sondern auch Sherlock unterstützt.

 

Fazit

Wer Sherlock Fan ist und den Detektiv in jungen Jahren erleben möchte, ist mit diesem Auftakt, meiner Meinung nach toll beraten. Man beachte allerdings, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt und es daher auch so altersgerecht gehalten ist. Mich hat die Spannung durchaus packen können, genauso wie die Story.

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