Werbung: Rezension: The Evil of Salwood von Ann-Kristin Gelder

Werbung: Rezension: The Evil of Salwood von Ann-Kristin Gelder

Verlag: Thienemann Verlag
Seiten: 384
ISBN: 978-3522202763

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein abgelegenes Dorf, ein Bannkreis aus Salz, Geister, die auf verlorene Seelen lauern: Dieser packende Mysterythriller mit mitreißender Liebesgeschichte garantiert Lesegenuss pur!

Verlasse niemals den Salzkreis, wenn du überleben willst!

Nur widerwillig lässt sich Faye zu einer Mutprobe überreden und betritt mit einer Gruppe anderer Jugendlicher den Wald außerhalb des Salzkreises. Dort im Nebelschleier lauern rachsüchtige Geister auf ihre nächsten Opfer. Was als harmloser Spaß beginnt, bringt schließlich ganz Salwood in Gefahr. Gemeinsam mit Ezra setzt Faye ihr Leben aufs Spiel, um das Dorf zu retten.

Cover-/ Textrechte: Thienemann Verlag

Meine Meinung

Grusel ist ja im Oktober angesagt und da kam mir dieses Büchlein recht gelegen. Da ich Weichei bin, hatte ich hohe Nackenhaaraufstell-Erwartungen, aber diese bleiben leider unerfüllt. So viel schon einmal vorab.

Willkommen in Salwood. Einem Dorf, dass von Nebel und Geistern eingeschlossen ist und das nur durch einen Salzkreis Schutz bietet. Wie überall gibt es Mutproben und auch hier werden wir Zeuge einer solchen. Allerdings stirbt hierbei Jemand und es wird Jemanden die Schuld in die Schuhe geschoben, der eigentlich nix damit zu tun hat. Willkommen bei Jugendlichen, die sich was beweisen müssen, aber nicht bereit für Konsequenzen sind. Der Tod ist allerdings nicht das einzige, was die Jugendlichen aus dem Nebel mitbringen. Einer von ihnen ist besessen und merkt es nicht. Wird ihm das ganze Dorf zum Opfer fallen oder findet man eine Lösung? Was steckt eigentlich genau hinter den Geistern?

Also, die Idee fand ich echt gut und auch die Umsetzung ist gelungen, wenn ich auch durchaus etwas mehr Grusel erwartet hatte. Das Dorf ist gut gewählt, ebenso die beklemmende Atmosphäre, welche authentisch rüber kommt. Einzig die Figuren waren etwas schwierig für mich. Ebenfalls die Liebesgeschichte. Irgendwie war die etwas zu gewollt.

Am Anfang erzählt Faye, bis irgendwann auch Ezra einsteigt und die Dinge aus seiner Sicht einbringt.

Faye ist die Tochter eines Priesters und eine Außenseiterin. Um bei den anderen Eindeuck zu schinden, macht sie die Mutprobe und noch ein paar andere Sachen, auf die sie wahrlich nicht stolz ist. Ihre Wandlung war recht authentisch.

Ezra ist der Enkel des Chronisten und er weiß somit um die Gefahren die durch und mit den Geistern lauern. Seine Handlungen konnte ich aber einem gewissen Punkt nicht mehr nachvollziehen.

Fazit

Solides Buch mit guten Inhalt, aber ein bis zwei Sachen die mich störten. Etwas mehr Gänsehaut hätte ich beim Lesen schon erwartet und, die ist bei mir eigentlich leicht zu erzeugen, aber saß ganz es hier eigentlich eher nicht. Zumindest für mich. Die Atmosphäre ist super, ebenso das Setting und der Großteil der Handlung. Am Ende 3,5 Sterne (4 auf den gängigen Portalen).

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