Werbung: Rezension: Die Chroniken von Galadon #1 – Das Mondtor von Karola Löwenstein

Werbung: Rezension: Die Chroniken von Galadon #1 – Das Mondtor von Karola Löwenstein

Verlag: SP
Seiten: 323
ISBN: 978-3969668238

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Nasja kann nur darauf hoffen, dass Nemos sie lieben wird. Der junge König von Galadon hat genauso wenig wie sie um diese Ehe gebeten.
Doch Nasja wird ihre Pflicht erfüllen, auch wenn sie weiß, dass nicht jeder am Hof eine Nymphe willkommen heißen wird.
Sie will Gutes für die Menschen von Galadon und für die Nymphen in ihrer Heimat tun. Wenn sie zusammenhalten, können sie etwas gegen die Zentauren erreichen, die jede Schwäche ihrer Feinde ausnutzen.
Doch schnell wird Nasja klar, dass nichts so ist, wie sie es erhofft hat.
Ihr größter Feind ist ganz nah und gegen ihn hat sie nichts in der Hand. Sie muss sich auf die alte Magie der Nymphen besinnen, die tief in ihr verborgen ist.
Nur so hat sie eine Chance zu überleben.

Cover-/ Textrechte: Karola Löwenstein

Meine Meinung

den Büchern von Karola Löwenstein werde ich grundsätzlich neugierig und sie wandern, wenn nicht gleich in den Warenkorb, dann auf die Wunschliste. Jetzt ergab es sich, dass ich das Buch eher in den Händen halten durfte, als von mir geplant und ich hab mich mega gefreut.

Wir lernen Nasja auf einem ihrer geheimen Streifzüge kennen. Sie ist die zukünftige Königin von Galadon, kennt allerdings ihren Ehemann Nemos noch nicht. Die Ehe wurde damals von den Vätern arrangiert und dieses Bündnis soll beiden Seiten helfen. Galadon gliedert sich in vier Teile. In jeweils einem davon leben Trolle, Zentauren, Menschen und Nymphen. Bisher konnte der alte König den Frieden wahren und er baute danach auf seinen Sohn, der dieses Erbe fortführen soll. Wer hätte aber auch denken können, dass Galadons neuer König ein aufgeblasener Vollpfosten ist, der mich sowas von aufgeregt hat. Und das unablässig. Aber ich schweife ab. Jedenfalls interessiert sich der König nicht wirklich für seine Angetraute und diese macht sich daran, sich ihre Stellung zu erkämpfen. Für ihr Volk, denn dem will sie helfen. Doch kann mit einem Mann wie Nemos überhaupt geschehen?

Boah. Was hab ich mich aufgeregt über Nemos. So ein eingebildetes Erbsenhirn. Man bekommt direkt einen Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn er den Rat nicht mehr um Erlaubnis fragen muss. Umgeben von seinen Speichelleckern und denen, die sich einschüchtern lassen, bringt der jungen König sein gesammeltes Volk gegen sich auf und andere sollen dann den Karren aus dem Dreck ziehen, nur damit er sich wieder feiern lassen kann. Ich hasse ihn so abgrundtief.

Nasja hingegen finde ich toll. Sie ist ein starker Charakter, dem als Nymphe so viel an den Menschen liegt, dass sie versucht zu vermeiden, dass Volk zu opfern. Dabei wächst sie über sich hinaus und stellt ihr eigenes Wohl hinten an.

Artem. Ein weiterer Liebling. Ich steh halt auf Männer in Uniformen. Er scheut sich nicht davor, dem König Paroli zu bieten. Er kämpft für das Gute und steht auf der richtigen Seite.

Fazit

Wieder einmal hat es die Autorin geschafft, mich für eins ihres Bücher begeistern zu können. Auch wenn der Magieanteil etwas wenig ist, war es durchaus interessant und beeindruckend. Mit Nemos hat sie mir auch einen absoluten Hasscharakter beschert, der so viel Überheblichkeit ins Buch bringt, dass ich gespannt bin, wie es mit ihm weitergeht und enden wird. Ein Grund mehr an “Die Chroniken von Galadon” dran zu bleiben. 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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