Werbung: Rezension: Die Götter müssen sterben von Nora Bendzko

Werbung: Rezension: Die Götter müssen sterben von Nora Bendzko

Verlag : Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 516
ISBN: 978-3426526118

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Die Zeit der Unterdrückung ist vorbei!
Troja wird fallen, und die Amazonen werden sich endlich an den Helden rächen, die ihresgleichen töteten. So besagt es eine Prophezeiung von Artemis, der Göttin der Jagd, Herrin des Mondes und Hüterin der Frauen. Wenn die prunkvolle Stadt in Schutt und Asche liegt, sollen die Amazonen die Welt beherrschen.
Doch Artemis segnet ausgerechnet Areto mit ihren Kräften, die keine Kriegerin ist und auch sonst kein hohes Ansehen genießt. Wie kann eine wie sie der Macht einer Göttin würdig sein und ihre Schwestern in eine neue Welt führen?
Während Areto lernen muss, mit ihrem Schicksal umzugehen, spaltet ihre Erwählung die Amazonen in zwei Lager – ein Konflikt, der ihrem Volk im Trojanischen Krieg den Untergang bringen könnte. Denn der wahre Feind lässt sich nur mit vereinten Kräften töten. Um das Leid der Amazonen zu enden und sie zur Macht zur führen, müssen nicht nur Helden sterben, sondern auch Götter.

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Hier haben mich das starke Cover und der Titel sofort begeistert in die Hände klatschen lassen. Ersteres sieht mega aus und zweiteres klingt genau nach meinem Geschmack shnack. Blut, Vergeltung und Rache. Alles vorangetrieben von starken Charakteren. Und yes, Mesdames und Messierus die haben wir hier absolut mit den Amazonen. Alter Falter. Die lassen sich mal nicht so leicht sie Butter vom Brot nehmen.

Alles beginnt damit das Theseus ruhmreich, zumindest seiner Meinung nach, von einer Schlacht mit den Amazonen heimkehrt. An seiner Seite seine zukünftige Frau Antiope, eine Prinzessin der Amazonen. Wir begeben Areto, welche Griechin und Angestellte bei Theseus ist. Sie soll sich um Antiope kümmern. Es kommt heraus, dass die Prinzessin mehr oder minder geraubt wurde und, wie man sich vorstellen kann, streben ihre Schwestern nach Rache. Sie fallen in Theseus Heim ein, um ihre Schwester zu befreien, doch das Ganze läuft aus dem Ruder. Areto hilft den Frauen und ist somit eine Verräterin an ihrem Herren. Sie  wil, sich den Amazonen anschließen und bringt ihnen ein Opfer dar. Doch wird sie bei ihnen endlich ihr Glück finden?

Auch wenn man am Anfang noch etwas hadert, findet man sich mit der Zeit recht schnell bei den Amazonen zurecht. Man lernt ihre Bräuche, Sitten und Riten kennen. Sie sind anders und stellenweise auch etwas barbarisch, aber es ist eine eingeschworene Gemeinschaft, die für einander sterben würde.

Man wechselt die Perspektiven während des Lesens und da muss ich gestehen, daß es zwar übersichtlich gemacht war, aber mich stellenweise trotzdem etwas verwirrt hat. Gerade zu Beginn, wenn man sich mit den Figuren und deren Zuordnung noch etwas schwer tut. Es war interessant, aber mir einfach to much. Hier wären weniger Blickwinkel durchaus mehr und besser gewesen. Allerdings ist das auch schon das Einzige, was mich gestört hat.

Also spannungstechnisch hat die Autorin hier wirklich etwas Tolles geschaffen. Es gibt actionreiche und aufschlussreiche Momente und ich hatte nicht einmal das Gefühl mich zu langweilen. Somit bleibt man ständig an der Story dran und möchte weiterlesen. Es war einfach nur spannend.

Fazit

Der Inhalt konnte mich genauso überzeugen, wie schon Cover und Titel. Mit Story, starken Charakteren und vielen Facetten hat die Autorin hier ein Buch geschaffen, welches genau nach meinem Geschmack ist. Allzu zart besaitet sollte man allerdings vielleicht nicht sein, denn es geht nicht gerade zimperlich zu. Ja, die vielen Figuren und Sichtweisen sind absolut gewöhnungsbedürftig und es muss einem vorallem liegen, damit klar zu kommen. Es hat etwas gedauert, aber mit der Zeit konnte ich es ganz gut nachvollziehen und zuordnen. Von mir gibt es schlussendlich 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung. Allerdings rate ich zur Leseprobe.

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