Werbung: Rezension: Magic Tales #1 – Verhext um Mitternacht von Stefanie Hasse

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Verlag: Loewe Verlag
Seiten: 368
ISBN: 978-3743206458

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Es war einmal eine Prinzessin, die ihren Prinzen suchte.

Tristan und seine beiden Stiefbrüder – das war noch nie eine gute Beziehung. Vor allem seit dem Tod seines Vaters hat Tristan unter den Mobbingattacken seiner Brüder zu leiden. Als einziger in der Familie hat er keine magischen Fähigkeiten und kann sich daher nicht wehren. Und natürlich wird er auch nicht zu den Bällen mitgenommen, die anlässlich des großen Walpurgistreffens stattfinden. Nur seine alte Freundin Mara hält zu ihm. Und Ela, die neue Schülerin aus dem fernen Rom. Aber Ela hat einen ganz speziellen Auftrag. Dafür braucht sie ausgerechnet ihn, Tristan. Wenn er doch nur ein kleines bisschen Magie hätte …

Cover-/ Textrechte: Loewe Verlag

Meine Meinung

Joah. Hexen, Märchen und Magie ist ja genau mein Thema. Dazu mag ich auch die Bücher von Stefanie Hasse. Es konnte also eigentlich nicht schief gehen.

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und liest sich flüssig. Ich kam ganz gut in die Story rein und fand auch die ein oder andere Parallele zum Originalmärchen. Toll gewählt auf jeden Fall, denn es springt einem vermutlich nicht Alles direkt ins Auge.

Wir lernen Tristan kennen, der es nicht unbedingt leicht in seiner Hexenfamilie hat. Schließlich ist er als einziger, ohne  magische Fähigkeiten ausgestattet. Seine Stiefbrüder lassen ihn das auch täglich spüren indem siebenmal teilweise übel mitspielen. Dann taucht da plötzlich Ela Bianchi auf, welche eine italienische Austauschschülerin und irgendwie direkt fasziniert von Tristan ist. Er spürt da zwar auch was, aber hält sich eher erstmal zurück. Was Tristan allerdings nicht weiß, dass Ela in seinen Heimatort geschickt wurde, um herauszufinden wer mit dem dortigen Magieausbruch zu tun hat. Die junge Frau ist nämlich selbst auch eine Hexe. Kann das gut gehen, mit Tristans Abneigung gegen Magiebegabte und kann Ela trotz ihrer Gefühle einen klaren Kopf bewahren?

Ich muss gestehen, dass sich die erste Hälfte für mich ganz schön gezogen hat. Was auf den ersten Seiten richtig toll begann, brauchte eine Weile, um sich weiter aufzubauen. Dabei hab ich das Buch auch mehrfach aus der Hand gelegt. Wirklich Spannung und Tempo kamen für mich erst nach der Hälfte ins Spiel und ab da wurde es auch wirklich noch gut. Über den etwas unglücklichen Start für mich, konnte es allerdings nicht hinweg trösten. Auch gibt es wieder so ein Hin und Her zwischen Ela und Tristan, was leider auch nicht meins war. Etwas mehr reden, ohne dass das erst jemand anders erwähnen muss, wäre super gewesen. Wobei hier eindeutig Tristan die Schuld trifft.

Ich empfandbihn somit, auch etwas sehr anstrengend und ich glaube, dass sein Mund einfach meist schneller war, als sein Hirn. Das kam dann meist erst später zum Einsatz und er hat eingesehen, dass es vielleicht doch eine Erklärung für gewisse Sachen gibt.

Ela fand ich ganz sympathisch und angenehm als Charakter. Sie hat halt eine riesige Verantwortung mit der sie klar kommen muss. Das meistert sie meiner Meinung nach ganz gut.

Fazit

An sich kann diese Märchenadaption durchaus überzeugen, aber erst ungefähr nach der Hälfte des Buches. Zumindest ging es mir so. Aschenputtel neuaufgelegt mit männlichem “Opfer” war auf jeden Fall erfrischend. So ganz hinter dem Ofen hervorlocken kann lich Stefanie Hasse aber dieses Mal leider doch nicht. Daher leider nur 3 Sterne von mir.

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