Werbung: Rezension: Die Karten des Schicksals #2 – Shadowblack von Sebastien de Castell

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Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Seiten: 368
ISBN: 978-3423762946

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein cleverer Betrug bringt mehr als ein Zauber. Zumindest meistens.

Kellen und seine neuen Gefährten reisen schon seit Monaten durch die Wüste von Seven Sands. Zu seinem Bedauern muss er feststellen, dass er nicht nur ein schlechter Magier ist, sondern ein noch viel schlechterer Vogelfreier. Die große Klappe von Ferius und Reichis’ Vorliebe für’s Stehlen helfen da auch nicht unbedingt weiter. Doch dann lernt Kellen Seneira kennen: ein Mädchen, das eine Augenbinde trägt – allerdings nicht, weil sie blind ist. Genau wie er leidet auch Seneira unter dem gefürchteten Fluch des Schwarzschattens und versucht, ihr Mal zu verbergen. Doch das ist nicht ihr einziges Geheimnis …

Cover-/Textrechte: dtv Verlagsgesellschaft

Meine Meinung

Nach einem soliden Auftakt, mit einem für mich eher weinerlichen Kellen, war ich gespannt, wie es in Teil  2 weitergehen würde. Natürlich auch wegen Ferius und Reichis.

Der Schreibstil war flüssig, angenehm und ich fand ihn vom Humor her, genauso gelungen wie in Teil 1. Ich fühlte mich wirklich gut unterhalten und immer wieder gab es etwas zu schmunzeln.

Wir begleiten Kellen, Ferius und Reichis auf ihrer Reise durch die Wüste Seven Sands. Wobei Kellen von seinem eigenen Volk gesucht und noch immer ein Händchen für Schwierigkeiten hat. Um seine Magiebegabung ist es ja eher mau bestellt, weshalb auch einige seiner Taschenspielertricks nicht so laufen, wie er es gern hätte. Dafür treten ein paar neue Charaktere in sein Leben. Unter anderen Seneira, die ebenfalls das dunkle Mal trägt, aber bei der es schlimmer zu sein scheint als bei Kellen. Allgemein haben wir es mit immer mehr Menschen zu tun, die am so genannten “Schwarzschatten” erkranken, aber warum ist das so und gibt es vielleicht doch  die Chance auf Heilung?

Ich hatte eigentlich keine Probleme wieder in die Story zu finden. Auch konnte mich Reichis auch wieder direkt für sich gewinnen. Ich liebe die Baumkatze einfach. Sie glänzt mit noch mehr Sarkasmus und macht einfach nur Spaß.

Kellen mochte ich in dieser Fortsetzung auch mehr. Er kam nicht mehr ganz so weinerlich an und es tut mir mehr als leid, wie oft er als Sandsack herhalten muss. Vielleicht baut man aber auch durch die direkte Ansprache, ab und zu mehr, Bindung auf und deshalb kamen wir besser miteinander aus. Zusammen mit Ferius bildet sich hier noch immer ein einzigartiges Team.

Neu dazu gekommen ist Seneira, die mir vom ersten Augenblick an sympathisch war, aber die auch einen richtig hartes Los gezogen hat.

Fazit

Auch mit Teil 2 konnte Sebastien de Castell mich für sich gewinnen. Das magische Setting, die spannende Atmosphäre gepaart mit dem Humor, Sarkasmus und den etwas anderen Charakteren konnte punkten. Aufregend und wenn es nach Reichis ginge, vermutlich auch ziemlich blutrünstig, geht es durch die Fortsetzung. Für mich lesenswert und ich freue mich auf die weiteren Bände. 4 Sterne

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