Rezension: Infernus #1 – Die Macht der Göttin von Jo Hogan

Rezension: Infernus #1 – Die Macht der Göttin von Jo Hogan

Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
Seiten: 304
ISBN: 978-3789109034

Darum geht es:

Erkenne das Böse im Schönen: Die Suche nach den Mysterien der Menschheit hat begonnen.
Marias Mutter war vom Bösen besessen und nahm sich deswegen das Leben. Mit diesem Wissen ist Maria aufgewachsen. Und plötzlich wird ihr Vater tot aufgefunden, nachdem er mit einem sagenumwobenen Amulett in Berührung gekommen ist. Traurige Schicksalsschläge, oder steckt mehr dahinter? Auf der Suche nach Antworten begibt sich Maria an die mystischen Orte dieser Welt, gemeinsam mit Joshua, gegen dessen scheinbar überirdische Anziehungskraft sie machtlos ist.

Cover-/Textrechte: Friedrich Oetinger Verlag GmbH

Meine Meinung

Ich war gespannt auf dieses Büchlein, denn der Klappentext klang mehr als verlockend und versprach tolle Lesestunden, was aber, zumindest meiner Meinung nach, nicht ganz geklappt hat.

Am Schreibstil lag das aber definitiv nicht, der war locker, fluffig und passte zur Story. Man liest dieses Büchlein mal eben nebenbei so weg.

Wir lernen Maria kennen, die schon einiges hinter sich hat. Als dann noch ihr Vater stirbt, nachdem er einen alten Ahänger gefunden hat, zerbricht ihre kleine Welt noch weiter. Sie zieht zu ihrer Patentante und beginnt Nachforschungen zum Amulett anzustellen. Dabei trifft sie auf Joshua, der dem ganzen Mythologischen Kram nix abgewinnen kann. Er ist bei einem Vater groß geworden, der ihn Alles möglich um zu überleben gelehrt hat  aber eben nicht mehr. Noch dazu wurde er vernachlässigt, was Joshua geprägt hat. Trotz Allem fügt er sich und beginnt mit Maria nach antworten zu suchen. Sie machen eine wichtige Entdeckung, durch dieses es sie, mehr oder weniger freiwillig, nach Kairo verschlägt. Dort warten noch mehr Rätsel, vermeintliche Helfer, Antworten und die erbarmungslose Wüste auf sie. Doch haben 2 Jugendliche überhaupt eine Chance?

Puh. Die Story war wigbtich ganz gut aufgebaut und, wie oben schon erwähnt, ist gerade der ägyptische Einschlag für mich recht interessant und ich habe ein paar spannende Sachen erfahren dürfen. So richtig richtig spannend in der Handlung, wurde es mir allerdings zu selten. Das ist ja aber immer Geschmackssache und es gibt auch wirklich gute Szenen, die echt aufregend waren und um deren Ausgang man auch nicht immer wusste. Hier und da, hatte die Autorin also auch einen Überraschung parat.

Maria und Joshua sind als Charaktere passend, aber leider halt auch so klischeehaft. Sie die Auserwählte um die Welt vor dem Bösen zu retten. Er der Skeptiker, der widerwillig unterstützt.

Pluspunkt gibt es für die kaum vorhandene Lovestory, denn die braucht es meiner Meinung nach auch nicht.

Fazit

Ich fand den ägyptischen Mythologie Einschlag wirklich spannend gemacht ebenso die Storyidee. Allerdings waren mir ein paar andere Elemente einfach zu viel des Guten. Zu viel Naivität seitens Maria und die teilweise doch sehr vorhersehbare Handlung, rauben einem etwas den Lesespaß. Alles in Allem, kann das Buch aber durchaus ganz gut unterhalten. Daher 4 Sterne und keine unbedingte Leseempfehlung.

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