Werbung: Rezension: Love Factually (Knitting in the City #1) von Penny Reid

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Verlag: Forever by Ullstein
Seiten: 480
ASIN: B07ZTPV4KP

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.

Cover-/Textrechte: Forever by Ullstein

Meine Meinung

Ich hatte mal wieder Lust auf locker leichte Unterhaltung mit einer Portion Liebe, weshalb mir “Love Factually” gerade rechtzeitig über den Weg lief.

Der Schreibstil der Autoein ist flüssig und einfach. Für mich genauso das Richtige bei einem Liebesroman. Nicht ganz so gut fand ich, dass Janie allein mit der Erzählung ihrer Geschichte gelassen wird. Ein Perspektivwechsel zu Quinn hätte ich ehrlich gesagt besser gefunden, da ich gern mehr überbihn erfahren hätte. Er bleibt somit leider blass. Aber das ist ja Geschmackssache.

Janies Geschichte beginnt auf einer Bürotoilette. Sie hat gerade ihren Job verloren und auch ihr Freund bekommt jetzt ein Ex davor, weil er sie betrogen hat. Also ein richtig toller Tag. Janie kann einem nur leid tun. Als sie sich etwas gefangen hat, wird sie auch noch mit der Security hinaus begleitet. Dazu ist es ausgerechnet noch der sexy Wachmann, den sie schon öfter gesehen hat. Immerhin wird sie mit einer Limo heimgefahren und in den nächsten Tagen entwickeln sich das Leben der jungen Frau wieder ins Bessere. Denn sie findet einen neuen Job und eine neue Liebe. Allerdings ist das Alles etwas schwer für beiden Parteien, den Janie hat die Angewohnheit mit Wissen um sich zu werfen. Was sowohl anstrengend, als auch wirklich witzig sein kann. Ich hab es teilweise wirklich genossen, wie sie vor sich hingeplappert hat, sobald sie unsicher wurde. Es machte sie einfach wahnsinnig sympathisch für mich.

Quinn und Janie reden, zumindest für mein Verständnis, manchmal aneinander vorbei. Es gab eine Situation da hab ich absolut verstanden, warum Janie es nie festgestellt hat. Es war offensichtlich. Aber gut. Quinn mochte ich recht gern. Ein ist liebevoll und hat viele gute Seiten, die er vielleicht nicht immer selbst sieht. Er hat eine finstere Vergangenheit, aber er hat sich geändert. Allerdings hätte ich hier gern mehr erfahren. Für mich blieb dieser Teil undurchsichtig. Allgemein wären Einblicke un Quinns Hirn manchmal echt toll gewesen. Mich hätte nämlich seine Gedanken in der ein oder anderen Situation interessiert.

Neben der Liebesgeschichte kommt noch etwas Crime Anteil mit rein, den man sich aber eigentlich auch hätte sparen können. Es war auch so ganz gut.

Am Besten gefallen hat mir definitiv der Strickclub. Ich liebe diese verrückte Mädelsrunde, die für einander da ist und meiner Meinung nach einen Orden verdient.

Fazit

Eine etwas andere und vor allem leicht schräge Liebesgeschichte mit den etwas andere Charakteren. Alles in Allem also gut gemacht und was für Zwischendurch zum Abschalten. Witzigerweise lernt man auch noch was dabei. Leichte Unterhaltung mit Charme und Witz in der für ich der männliche Charakter etwas blass bleibt. Es gibt auch etwas Spannung und den weltbesten Strickkreis meiner Meinung nach. Wer auf Liebesromane steht kann zu “Love Factually” greifen.

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