Werbung: Rezension: Das Reich von Sonande #1 – A Song of Wraiths and Ruin von Roseanne A .Brown

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 512
ISBN: 978-3426528143

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Alle zehn Jahre findet im Königreich Sonande das berühmte Solstasia-Turnier statt, bei dem alle Nationen des Reiches zusammenkommen, um dem Wettstreit der Champions beizuwohnen. Doch für die junge Königin Karina geht es um viel mehr: Um ihre Mutter wiederbeleben zu können, braucht sie das Herz eines Königs. Daher bietet Karina dem Gewinner des Festes ihre Hand an…

Zur gleichen Zeit kommt Malik mit seinen beiden Schwestern in die Hauptstadt Ziran, voller Hoffnung auf ein neues Leben fern von Krieg und Gewalt. Malik freut sich auf die Festlichkeiten rund um Solstasia – bis ein rachsüchtiger Geist seine kleine Schwester Nadia entführt und einen furchtbaren Preis für ihr Leben verlangt: den Tod von Königin Karina. Für Malik gibt es nur eine Chance, Karina nahe genug zu kommen, um sie zu töten: Er muss das Solstasia-Turnier gewinnen …

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Mir hatten es hier tatsächlich Klappentext und Cover angetan. Von dem “Hype” um das Buch, hatte ich irgendwie so gar nix mitbekommen. Als ich davon erfuhr, war ich natürlich umso gespannter. Es lief auf ein ganz okay hinaus.

Malik und seine Schwestern kommen nach Ziran, um dort ein besseres Leben zu finden. Allerdings startet es mehr als schlecht. Denn Malik kommen die Papiere der Geschwister weg, welche ihnen Einlass in die Stadt gewehren würden und dann wird die Jüngste Schwester auch noch von einem Dämon eingefordert. Um sie zu retten, muss Malik die Tochter der Sultanin töten. Doch kann er das so einfach?

Karina möchte keine Königin werden und so versucht sie Alles, um ihre Mutter nach einem Anschlag auf deren Leben, von den Toten zurück zu holen. Doch dafür benötigt sie eine etwas pikante Zutat und sie wird Alles daran setzen, diese zu bekommen. Da spielen ihr die bevorstehenden Spiele von Solstasia in die Karten. Denn der Gewinner bekommt ihre Hand und Karina das, was sie benötigt. Ein Herz.

Die Geschichte hat an sich viel zu bieten. Ein tolles Setting, Spannung, Magie und Romantik, trotzdem kann es nicht so ganz überzeugen. Es gab Längen und mit den Charaktere wurde ich auch nicht so richtig warm. Also gleich zwei nicht so ganz berauschende Punkte.

Zwei Bücher hab beim Lesen zwischen geschoben, einfach weil es mich nicht mitreißen konnte. Stellenweise zog es sich in die Länge, weil zu viel bzw. zu ausschweifend erzählt wurde. Dafür ging es an anderen Stellen wieder zu fix, wo vielleicht etwas mehr Erklärung nötig gewesen wäre. Den für mich richtigen Mittelweg, gab es eher selten. Wobei man sagen muss, dass es zumindest bei der Handlung gegen Ende noch einmal gut Fahrt aufnahm.

Karina war okay, aber ich kam nicht so recht mit ihr klar. Sie ist eine starke Persönlichkeit, aber schwer einzuschätzen und somit auch nicht so einfach greifbar. Sie wirkt unnahbar und ich weiß nicht so recht, ob das Absicht ist.

Mit Malik konnte ich nur wenig bis gar nix anfangen. Er hat ein weiches Herz, was an sich Nix schlechtes ist, aber es war anstrengend mit ihm. Er ist ein eher untypisch Charakter für solch ein Buch. Ich hatte einen Kämpfer erwartet, bekam ihn in gewisser Weise auch, aber eben anders als gedacht. Er brauchte auch etwas, um sich selbst und seine Stärke zu finden.

Fazit

Im Großen und Ganzen war der Ausflug nach Sonande gut, da das Setting ziemlich toll gelungen ist. Ich hatte etwas mehr erwartet, aber was man hier bekommt hat durchaus Hand und Fuß, wäre allerdings ausbaufähig gewesen. Ist ja aber immer Geschmackssache. In der Mitte war es mir etwas zu langatmig und die Charaktere waren leider auch nicht so ganz meins. Ein Solider Auftakt ist es dennoch. Am Ende gebe ich 3,5 Sterne (4 auf den gängigen Portalen).

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