Rezension: Das Zeichen des Sturms (Magislande 2) von Susan Dennard

Rezension: Das Zeichen des Sturms (Magislande 2) von Susan Dennard

Verlag: Penhaligon Verlag
Seiten: 512
ISBN: 978-3764531898

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Die Magislande stehen vor dem Krieg, während vier Menschen gegen ihre Bestimmung ankämpfen:
Der ungestüme Kapitän Merik wird für tot erklärt, als sein Schiff zerstört wird. Doch Merik hat überlebt und wird sich mithilfe seiner Windmagie rächen.
Gleichzeitig stellt der Blutmagis Aeduan die flüchtige Iseult, die ihm einen Pakt anbietet: Wenn es Aeduan gelingt, Iseults verschwundene Freundin Safi zu finden, erhält der Blutmagis das Vermögen zurück, das ihm gestohlen wurde. Doch Safi kämpft in einem Land voller Seeräuber um ihr Leben.
Werden ihre Gefährten sie rechtzeitig finden – oder muss ihre Wahrmagie sie retten?

Cover-/ Textrechte:  Penhaligon Verlag

 

Meine Meinung

Nachdem der erste Teil eigentlich gut war, war ich gespannt was der 2te Teil bereit halten würde.

Gleich zu Beginn lief es etwas holprig für mich. Auch wenn es einen ausführlichen Rückblick gab, fiel mir der Einstieg schwer. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist man dann aber wieder mittendrin und kann sich darauf einlassen. Nach einem Zeitsprung setzt die aktuelle Handlung ein und wird recht schnell, auch anspruchsvoll.

Man verfolgt die Geschichte von Safi und Iseult, aber auch von die von Merik und Aeduan weiter. Alle 4 befinden sich in einer doch ziemlich angespannten Lage, aus der es sich zu befreien gilt. Die 4 plus eine Person mehr, gilt es zu begleiten.

Im Laufe der Fortsetzung lernt man auch endlich Safi und Iseult näher kennen, was einem dabei hilft, eine gewisse Perspektive die mich aus dem Vorgängerband hatte zu wiederlegen bzw. zu verschieben.

Während Safi nicht unbedingt den Eindruck vermittelt sich zu entwickeln, ist es mit Iseult anders. Sie entwickelt sich mehr, scheint aber dennoch auf der Stelle zu treten. Aeduan ist auch nicht wirklich herausragend.

Zu den eindeutig starken Plotsträngen, die ich ja aber auch schon im ersten Teil mochte, gehört der von Merik und der neue Strang in Form von Vivia, gesellt sich zu ihm. Sie sind die einzigen die sich vom Fleck zu bewegen scheinen und auch etwas erreichen mit ihren Bemühungen.

Handlungstechnisch ist ansonsten alles vertreten. Kampf, Intrigen und Humor. Auch wenn einiges nicht den Verlauf nimmt, den man gern hätte, ist der Weg hindurch spannend und abenteuerlich. Band 2 ist für mich allerdings auch deutlich schwächer, als der erste. Ich werde mir stark überlegen, ob ich Band 3 auch noch lesen werde. Wahrscheinlich schon, um einen Abschluss zu haben. Etwas Neugier spielt natürlich auch mit rein.

Fazit

Im Gegensatz zu Teil 1kann dieser Teil nicht wirklich begeistern, auch wenn gute Ansätze vorhanden sind. Dennoch gibt es positive Aspekte, wie einige der Charaktere und die Welt in der sie sich bewegen, die man nicht außer Acht lassen sollte.

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